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28.04.2000, 11:00 Uhr
Whistler-Demo
Microsoft demonstrierte zum ersten Mal vor Publikum «Whistler», die nächste Version von Windows 2000.
Anders als der Vorgänger soll Whistler eine Komponenten-Architektur beinhalten, dank der Rechnerhersteller einzelne Bestandteile wegnehmen können. Das Betriebssystem arbeite damit sogar auf den kleinsten Handhelds. Microsoft-Windows-Manager Carl Stork zeigte das universelle Betriebssystem in den USA anlässlich der Windows Hardware Engineering Conference (WinHEC). Seinen Angaben zufolge wird Whistler im nächsten Jahr in vier verschiedenen Versionen auf den Markt kommen: als Consumer-, Unternehmensanwender-, Server- und Datacenter-Ausgabe. Die Server-Edition soll als 32-Bit- und als 64-Bit-Variante erhältlich sein.
Am aufregendsten an Whistler sei das Komponenten-Modell, meint Windows-Kenner Paul Thurrot [1]. Es eigne sich sowohl für den Einsatz auf traditionellen PCs als auch für Nicht-PCs - etwa Steuerungsgeräte für Haushaltselektronik. In diesem Fall würden alle grafischen Elemente einfach weggenommen.
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