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17.02.2014, 10:18 Uhr
Windows 7: Das Ende für Privatkunden rückt näher
Microsoft bestätigt nun das Datum, bis zu dem noch Rechner mit vorinstalliertem Windows 7 verkauft werden dürfen. Windows-7-Anwendern aller Versionen wird noch bis Ende 2020 Support gewährt.
Seit Oktober 2013 dürfen keine Retail-Lizenzen von Windows 7 mehr verkauft werden, am 31. Oktober 2014 soll Schluss sein mit dem Verkauf vorinstallierter PC-Lizenzen der Home-Premium- und Ultimate-Versionen
Der Verkauf der Original-Lizenzen (der so genannten Retail-Lizenzen) fand schon Ende Oktober 2013 sein Ende. Bei der Professional-Version ist noch kein solcher Termin bekannt.
Was Sicherheitsupdates anbelangt, so will Microsoft diese zumindest für Privatanwender (mit Home Premium, Ultimate und so weiter) noch bis Anfang 2020 sicherstellen.
Alle Support-Zyklen auf einen Blick
Mit Microsofts Aktualisierung der Support-Tabellen stehen nun auch für Windows XP und Windows Vista die auslaufenden Support-Zyklen fest:
Die verlängerte Support-Laufzeit gilt für alle Varianten von Windows 7, also auch für die nur auf kleineren Ultrabooks verwendete Starter Edition.
Mit «End of mainstream Support» meint Microsoft den Zeitpunkt, ab welchem noch Sicherheitsupdates bis zum verlängerten Support gewährt werden, vorausgesetzt, das letzte Service Pack des jeweiligen Betriebssystems ist installiert.
Verlängerter Support bis Ende 2020
Immerhin gewährt Microsoft bis zum Jahr 2020 Support für Windows 7. Das dürfte für Anwender, die sich (noch) nicht mit der Kacheloberfläche von Windows 8 anfreunden wollen, ein kleines Trostpflaster sein.
Windows 8.2 oder Windows 9 könnte in Form zweier Versionen wieder stärker auf Grundeigenschaften von Windows 7 basieren, während eine Version intuitiver auf Touchbedienung ausgerichtet sein könnte.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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