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23.07.2012, 11:26 Uhr
Windows 8: Details zum App-Preismodell
Die Preisspanne von Windows-8-Apps steht fest. Die günstigsten Apps im Windows Store sollen 1.49 US-Dollar kosten, die teuersten Anwendungen rund 1000 US-Dollar.
Windows 8 wird einen App-Store namens «Windows Store» haben, über den man zusätzliche Programme herunterladen kann. Derzeit sind alle Apps im Windows Store kostenlos. Mit Erscheinen des neuen Betriebssystems am 26. Oktober wird sich das aber ändern. Microsoft hat im offiziellen Blog nun das Preismodell der Windows-Apps vorgestellt. Demnach sollen Apps – sofern sie nicht kostenlos sind – zwischen 1.49 und 999.99 US-Dollar kosten dürfen. Es wird also weder 99-Cent-Apps geben, noch Anwendungen im vierstelligen Preisbereich. Zwischen 1.49 und 4.99 US-Dollar behält sich Microsoft Preissprünge in 50-Cent-Schritten vor.
In Deutschland und Österreich wird in Euro umgerechnet, in der Schweiz in Franken. Microsoft verspricht, dass die Summe vom Wechselkurs abhänge und jeweils auf die nächsthöhere Preisstufe aufgerundet werde. Eine 1:1-Umrechnung wird es also nicht geben.
Entwicklern will Microsoft die Einkünfte monatlich überweisen, aber erst bei Summen ab 200 US-Dollar. 30 Prozent der Einkünfte behält Microsoft ein. Sobald eine App über 25'000 Dollar eingenommen hat, senkt Microsoft die Provision für den Windows Store auf 20 Prozent. Neben dem Verkaufspreis ihrer App sollen Entwickler auch anders Geld verdienen können: über In-App-Käufe oder via Werbeeinblendungen. Ferner dürfe man Apps als kostenlose Trial-Version anbieten – das kostenpflichtige Upgrade sei unkompliziert, verspricht Microsoft.
Entwicklern will Microsoft die Einkünfte monatlich überweisen, aber erst bei Summen ab 200 US-Dollar. 30 Prozent der Einkünfte behält Microsoft ein. Sobald eine App über 25'000 Dollar eingenommen hat, senkt Microsoft die Provision für den Windows Store auf 20 Prozent. Neben dem Verkaufspreis ihrer App sollen Entwickler auch anders Geld verdienen können: über In-App-Käufe oder via Werbeeinblendungen. Ferner dürfe man Apps als kostenlose Trial-Version anbieten – das kostenpflichtige Upgrade sei unkompliziert, verspricht Microsoft.
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