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26.07.2013, 09:55 Uhr
Handy-Akkus: Tipps und Pflege
Handy-Akkus bedürfen einer guten Pflege, um lange Lebensdauer zu gewährleisten. Schliesslich gehören mobile Energiespender zu unseren treuen Alltagsbegleitern. Wir haben für Sie die besten allgemeinen Tipps recherchiert.
Wenn ein Handy-Akku richtig behandelt wird, ist auch maximale Lebensdauer möglich. Wussten Sie zum Beispiel, dass selbst veraltete SIM-Karten am Stromverbrauch der Akkus nagen können? Muss man einen Akku vor Erstgebrauch vollständig aufladen? Welcher Ladezustand ist zum Zeitpunkt des Aufladens ideal? Fragen über Fragen. Wir haben einige Antworten.
Die gebräuchlichsten Speicherzellen für Mobiltelefone sind schon seit einigen Jahren Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus. Durch (die älteren) Nickel-Cadmium-Akkus wurde der sogenannte Memory-Effekt bekannt. Dabei geht Kapazität verloren, wenn der Akku nicht jedes Mal vor dem Aufladen vollständig entladen wird. Ein komplettes Aufladen und Entladen wie zu früheren Generationen auf Nickel-Basis ist nicht mehr erforderlich. Neuakkus sind im Auslieferungszustand schon zur Hälfte geladen und müssen daher im Erstbetrieb nicht vollständig geladen werden.
SIM-Karte
Im SIM-Kärtchen ist ein Mikroprozessor. Bei sehr alten Kärtchen kann sich unter Umständen die maximale Standby-Gesprächszeit im Handy verschlechtern. Alte Kärtchen ermöglichen den «Deep Sleep Mode» nicht. Wenn der Modus nicht unterstützt wird, rechnet das Kärtchen ständig im Leerlauf und verbraucht unnötig Akku. Bei Verdacht auf nachlassende Standby-Zeiten, speziell beim Erwerb neuerer Smartphones, empfiehlt es sich, wieder mal das Kärtchen zu wechseln.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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