News 24.06.2011, 05:30 Uhr

Logitech G400

Der Schweizer Peripheriespezialist Logitech bringt mit der G400 den Nachfolger der legendären Gaming-Maus MX518.
Kaum ein echter PC-Gamer, der sie nicht zu Hause hat: Die MX518 von Logitech ist die meistverkaufte Gaming-Maus in der Geschichte des Schweizer Peripherieherstellers. Jetzt kommt endlich der Nachfolger des beliebten Nagers in den Handel. Die G400 sollte denn gemäss Logitech auch alle Stärken der MX518 beibehalten und im Detail noch besser werden. Aus diesem Grund wurde etwa die ergonomische Form wie auch die Anordnung der acht programmierbaren Tasten im Vergleich zur MX518 beibehalten.
Technisch hat man aber durchaus Veränderungen vorgenommen. So beträgt die Auflösung des Lasersensors in der G400 jetzt bis zu 3600 dpi statt 1800 dpi. Wie gewohnt lässt sich die Cursorgeschwindigkeit in neu vier Stufen über dedizierte Tasten an der Maus regeln. Ausserdem wurde die Frequenz, mit der Signale von der Maus an den Computer übertragen werden, um das Achtfache auf neu 1000 Signale pro Sekunde erhöht. Damit werden Bewegungen und Klicks praktisch in Echtzeit an den PC weitergeleitet.
Zudem verfügt die G400 über ein dünneres und leichteres USB-Kabel sowie eine verbesserte Software zur Konfiguration. Zwar funktioniert die G400 auch ohne Software (Plug&Play), diese ermöglicht aber das Programmieren von Makros und eine individuelle Konfiguration der Tasten. Die G400 ist ab Ende Juli erhältlich und kann bei Logitech bereits für 70 Franken vorbestellt werden.



Kommentare
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Nebuk
24.06.2011
Meine erste und bisher einzige MX518 ist - seit damals (ich glaube 2005 war es) - noch immer in Betrieb. Das Logo ist zwar nicht mehr so hübsch wie damals und der Rücken sieht auch nicht mehr ganz so glänzend aus, aber sie funktioniert noch immer hervorragend und leistet (fast) täglich ihren Dienst. Wenn die Qualität dieser neuen Maus ähnlich gut ist wie diese der ersten Generation der MX518, mal schauen ob sie dann in ihren Wohlverdienten Ruhestand gehen darf... :) Falls die Qualität so ist wie beim Refresh, dann wird sie mir noch länger angebunden an der Leite liegen und darauf warten bis man sie endlich drückt :D

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hwRob
24.06.2011
Immer mehr dpis hat das überhaupt noch einen Sinn? Sehr wohl! Jedenfalls, wenn man gerne präzise arbeitet. Wer bei seinem Display die Auflösung runterstellt, wird ohne eine Änderung an den Maus-Einstellungen, eine deutlich schnellere Mausbewegung haben. Wer die Auflösung am Display erhöht, dementsprechend eine langsamere. Natürlich kann man mittels Treibereinstellung (Interpolation der Hardwareauflösung der Maus) die Beschleunigung auch erhöhen. Nur hat diese Option den Nachteil, dass es zum Überspringen von Pixel kommt. soweit die technische Erklärung.

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gads
24.06.2011
zu schnell Du willst mir aber nicht sagen, dass du mit dieser Geschwindigkeit noch klar kommst?

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hwRob
24.06.2011
Zu schnell? Mitnichten! Ist reines persönliches empfinden. Bin selbst ein "Highsenser", d.h. möglichst minimale Bewegungen mit dem Arm, alles aus dem Handgelenk. Aktuell hab ich meine Roccat Kone+ auf 4600dpi von 6000dpi eingestellt. Das ganze @1680x1050er Auflösung. Hätte ich ein FullHD Display müsste ich höher stellen. Natürlich ist aber die Windows Mausbeschleunigung aber aus und der Balken steht in der Mitte (0).

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Nebuk
24.06.2011
Ich habe Beschleunigung auf "niedrig", Zeigergeschwindigkeit auf mittel + 1 Strich, bei 1600 DPI und einer Auflösung von 1920x1080. Also so stark bewege ich meine Hand nicht wirklich, 2-3 cm um vom linken zum rechten Rand zu kommen