Tipps & Tricks 14.09.2012, 07:04 Uhr

Praxis: Android-Handy via Gesten entsperren

Sie brauchen Ihr Android-Smartphone nicht mit einer Codesperre vor unerwünschtem Zugriff zu schützen. Android bietet auch eine einfache Gestensteuerung für das sehr schnelle Entriegeln des Handys.
Das Entriegeln des Handys via Gestensteuerung ist zwar weniger sicher als ein Code, aber immer noch besser als nichts.
So gehts: Sie finden die Funktion über «Einstellungen, Standort & Sicherheit, Display-Sperre einrichten, Muster». Ein Assistent führt Sie durch den Erstellvorgang.
Tun Sie es anders als andere
Mittels der eingebauten Android-Funktion entriegeln Sie das Handy mit einem Wischer entlang eines Rasters. Durch die kostenlose App Gesture Launcher bestimmen Sie selbst das Aussehen der Geste. Haben Sie das einmal erledigt und die App aktiviert, dann bleibt der Handy-Bildschirm nach dem Einschalten oder Aufwecken so lange schwarz, bis Sie Ihre individuelle Geste ausgeführt haben.
Zeigen Sie sich
Ab Android 4.0 bietet das System eine Gesichtserkennung. So entsperrt sich das Handy nur für den rechtmässigen Besitzer. In einem Test funktionierte das sehr gut.



Kommentare
Avatar
Ray
15.09.2012
Liebe Elena Weshalb bist du auch immer so agressiv. Es wird ja nichts empfohlen. Und so wie ich deinen Kommentar beurteile, benutzt du diese Funktion nicht und kannst deshalb auch nicht aus eigenen Erfahrungen berichten. Ich habe die Gesichtserkennung aktiviert und muss sagen, dass diese recht gut funktioniert. Dass es im Dunkeln oder bei schlechtem Licht nicht funktioniert, ist eigentlich nicht mehr als logisch. Aber dann kommt ja nach zwei Sekunden auch schon die Aufforderung den Pin-Code einzugeben. In sieben von zehn Fällen reicht das Gesicht. Das ist doch wirklich ein Komfortgewinn. Zudem ist es meist so, dass mich mein Handy am Morgen nach einer schwierigen Nacht nicht erkennt. Dann weiss ich auch gleich, dass ich etwas an meinem Aussehen unternehmen sollte. ;) Dass ähnlich aussehende Personen das Smartphone entsperren können, habe ich auch noch nie erlebt. Einen Zwillingsbruder habe ich zwar nicht, aber meine Brüder, Kinder und Eltern können die Sperre mit ihren Gesichtern nicht aufheben. Das habe ich ausprobiert. Und das mit den Fotos ist auch eher ein Gerücht als etwas anderes. Erstens trage ich das Handy meist auf mir. Und zweitens ist es eher unwahrscheinlich, dass jemand der mein Handy in einem unbeobachteten Augenblick in die Finger bekommt, auch noch sofort ein qualitativ hochstehendes Foto in der richtigen Grösse von mir hat. Zudem habe ich auf meinem Smartphone eine Sicherheitssoftware installiert, die es mir erlaubt den Zugang zu meinen Daten komplett zu sperren bzw. zu löschen. Wer wirklich Sicherheit und Privatsphäre will, sollte ohnehin kein Smartphone verwenden. Wenn man ein Nokia 3110 mit einer nicht registrierten SIM-Karte und Rufnummernunterdrückung ausschliesslich zum Telefonieren verwendet und kein Telefonbuch gespeichert hat, kann eigentlich nichts schief gehen. Dabei sollte man allerdings beachten, dass man auch die Anrufliste nach jedem Gespräch löschen sollte. Willkommen in der Steinzeit! Komfort und Sicherheit schliessen sich häufig gegenseitig aus. Es gilt für jeden, den für ihn besten Kompromiss zu finden. Gruss Ray

Avatar
trs
15.09.2012
Google Nexus Liebe. Elena, mit Jelly Bean ist dein Ärger bereits Geschichte. Ein statisches Foto reicht keinesfalls! Nimm doch mal ein Nexus zur Hand! Theo

Avatar
Emmure
18.09.2012
Das ist absolut unbrauchbar und nicht viel mehr als ein Gag. Die Sicherheit wird von Profis für diese Technik mit NULL bezeichnet und das aus gutem Grund. Wen interessierts? Ich hab standardmässig gar keine Bildschirmsicherheit eingestellt, weil ich mich immer darüber aufrege. Das ist NULL Sicherheit ;p PS: Im Gegensatz zu den meisten Anderen bin ich mir dessen aber bewusst, und auch keines meiner Smartphones enthällt irgendwelche Daten die unverzichtbar wären, da das zurücksetzen auf Werkseinstellungen bei mir sowieso zum täglichen Ablauf gehört wenn die Phones ständig umgeflasht werden...