Tipps & Tricks 30.12.2010, 06:59 Uhr

EPS-Format bearbeiten

Problem: Mit welchen Programmen kann das EPS-Format bearbeitet werden? Manchmal würde schon ein Öffnen bzw. Drucken reichen.
Wichtig: Zu diesem Thema gibt es einen neueren Artikel, der für Windows 7, 8.1 und Windows 10 sowie für neuere Versionen von Gimp und IrfanView gilt. Klicken Sie hier: EPS mit IrfanView oder Gimp öffnen und umwandeln.
Lösung: Das Format «Enculapsed PostScript» (EPS) wurde von Adobe entwickelt und ist ein Vektorgrafik-Format. Es wird von zahlreichen Applikationen unter allen gängigen Plattformen unterstützt. Daher wird es vor allem im professionellen Bereich häufig als Austauschformat für Vektorgraphik und Bitmaps gebraucht. Die Klassiker schlechthin zum Bearbeiten von EPS-Dateien stammen von EPS-Miterfinderin Adobe.
Folgende Applikationen werden häufig zum Bearbeiten von Vektorgrafiken im EPS-Format verwendet:
• Adobe Illustrator
• CorelDRAW!
In einer EPS-Datei können auch Bitmap-Bilder stecken. Bitmap-Bilder im EPS-Format können unter anderem mit diesen Applikationen bearbeitet werden:
• Adobe Photoshop
• Corel PHOTO-Paint
• Paint Shop Pro
Es gibt auch Freeware- oder Open-Source-Programme, die etwas mit EPS-Dateien anfangen können. GSView ist mit Hilfe von GhostScript in der Lage, die Dateien anzuzeigen und zu drucken. Auch das Bildbearbeitungsprogramm The Gimp kann diese Dateien mit Hilfe von GhostScript öffnen. IrfanView ebenso; jenes benötigt keine zusätzliche GhostScript-Installation. Bei den kostenlosen Vektorgrafikanwendungen mit EPS-Kompatibilität ist InkScape die erste Wahl.



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