Tipps & Tricks 08.12.2010, 06:06 Uhr

Facebook ohne Katzenjammer

Facebook hat kürzlich eine neues Seitenprofil verfügbar gemacht. Es ist Zeit, die eigenen Konteneinstellungen zu überprüfen. Diese Tipps helfen beim Datenschutz.
Privatsphäre in Facebook ist möglich
Anonymität? Keine persönlichen Angaben? Diese Vorstellungen kollidieren frontal mit dem Konzept von Facebook. Denn anders als in Foren oder Chats ist bei Facebook die richtige identität der Witz an der Sache. Diese Tipps helfen Ihnen beim Datenschutz.
Hinschauen
Nehmen Sie nicht blindlings alle Freundschaftsanfragen an. In Facebook tummeln sich auch Spammer und andere Cyberkriminelle. Diese verstecken sich häufig hinter weiblichen Profilen und Fotos von hübschen jungen Frauen. Vor allem Jugendliche neigen dazu, Personen vorschnell in die Freundesliste aufzunehmen – auch wenn sie diese überhaupt nicht kennen.
Listen
Falls nicht jeder Facebook-Freund alle Ihre Inhalte sehen soll, teilen Sie diese in passende Listen ein. Öffnen Sie Konto/Freunde bearbeiten und gehen Sie zu Alle Verbindungen. Klicken Sie auf Neue Liste erstellen und nennen Sie die Liste zum Beispiel «Gute Freunde». Ordnen Sie dieser nur jene Personen zu, die alles sehen dürfen. Die Liste können Sie für weitere Einstellungen verwenden.

Einstellungen Gehen Sie ...

Einstellungen
Gehen Sie zu Konto/Privatsphäreeinstellungen. Klicken Sie auf Benutzerdefinierte Einstellungen. Wählen Sie bei den meisten Punkten Nur Freunde. Bei Elementen, die Sie nur mit Ihren wirklich guten Freunden teilen wollen, klicken Sie auf benutzerdefiniert und tippen bei «bestimmte Personen» die «Gute Freunde»-Liste ein.
Sichtbarkeit prüfen
Haben Sie Ihre Sicherheitseinstellungen festgelegt, verwenden Sie via Konto/Privatsphäre-Einstellungen/Einstellungen anzeigen die Vorschau für mein Profil. Prüfen Sie auf diese Weise an den Freunden aus verschiedenen Listen, ob jene das sehen, was sie sollen.

Von Fall zu Fall Alternativ beschränken Sie Inhalte ...

Von Fall zu Fall
Alternativ beschränken Sie Inhalte von Fall zu Fall auf eine bestimmte Zielgruppe. Schreiben Sie zum Beispiel Ihre Statusmeldung und klappen Sie vor dem Abschicken das Menü beim Vorhängeschlosssymbol auf. Nun greifen Sie zur Option benutzerdefiniert und geben die Namen der Freunde oder aber die «Gute Freunde»-Liste ein.
Ausblenden statt ärgern
Seien es Farmville, Mafia oder sonstige Facebook-Spiele – nicht jeden interessieren deren Statusmeldungen. Zum Glück lassen sich diese einfach ausblenden, genau wie einzelne Meldungen, die Sie stören. Klicken Sie bei der Meldung oben rechts aufs Kreuz, nun können Sie diese oder die Anwendung ausblenden.



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