Das wichtigste rund um vCards

vCard erstellen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre Kontaktdaten in eine vCard verpacken. Der Komfort ist dabei meistens zweitrangig, weil Sie vermutlich einmal Ihre vCard erstellen und danach jahrelang nicht mehr anfassen. Eine spezialisierte Software empfiehlt sich deshalb nur, wenn Sie vCards im grossen Stil erstellen. Hier drei mögliche Wege.

Microsoft Outlook

In Outlook ist die Erstellung einer vCard ein Kinderspiel. Suchen Sie in der Adresskartei die gewünschte Karte, Bild 2 A. Überzeugen Sie sich, dass alle Angaben aktuell sind, indem Sie auf Mehr anzeigen klicken B. Vielleicht möchten Sie die private Telefonnummer nicht weitergeben; in diesem Fall müssen Sie diese temporär entfernen, bevor Sie die vCard erstellen.
Bild 2: Microsoft Outlook bietet einen nahtlosen Import und Export mit vCards
Quelle: PCtipp.ch
Wenn alles seine Richtigkeit hat, wählen Sie im Menü Datei C den Befehl Speichern unter und bestätigen das vorgeschlagene Format vCard, Bild 3. Die vCard bringen Sie nun via E-Mail in Umlauf, posten sie auf einer Website oder machen mit ihr, was Ihnen sonst noch dazu einfällt.
Bild 3: Wählen Sie hier das Format vCard
Quelle: PCtipp.ch

Windows-App «Kontakte»

Wenn Sie hingegen Ihre Adressen in der in Windows mitgelieferten Anwendung «Kontakte» verwalten, lässt sich auch hier eine vCard erstellen – allerdings muss aus unerfindlichen Gründen ein Umweg beschritten werden. Doppelklicken Sie in «Kontakte» die gewünschte Adresse. Klicken Sie rechts oben auf die Schaltfläche Teilen, Bild 4, und wählen Sie aus, wie Sie die vCard in Umlauf bringen können. Am einfachsten schicken Sie die Datei via E-Mail an sich selbst.
Bild 4: Die sehr rudimentäre Windows-App «Kontakte» exportiert vCards nur über Umwege
Quelle: PCtipp.ch

Externe Hilfe

Wenn weder die eine noch die andere Software bei Ihnen installiert ist und auch der verwendete E-Mail-Client keine vCards erstellen kann, greifen Sie auf externe Hilfe zurück. Unter der Webadresse vcard-erstellen.de finden Sie einen übersichtlichen vCard-Generator. Dazu stehen zahlreiche Eingabefelder zur Auswahl. Allerdings sind nur der Vorname und der Name Pflichtfelder – den Rest füllen Sie nach Belieben aus. So praktisch dieser vCard-Generator im Netz auch ist: Mit ihm können Sie kein Logo und kein Foto an Ihre digitale Visitenkarte hängen. Wenn Sie auf diese grafischen Elemente nicht verzichten möchten, ist Outlook die richtige respektive sind «Kontakte» und die vorgeschlagene Website die falsche Anwendung.

Die Sache mit dem Bild

Apropos Bild: Eine vCard importieren Sie in Ihrer Adresskartei mit dem Befehl Öffnen oder indem Sie die Datei direkt in die Anwendung ziehen. Unsicher ist jedoch, ob das Bild oder Logo übernommen wird. Outlook importiert die Bilder. Die Anwendung «Kontakte» hingegen zeigt das Bild vor dem Import an, übernimmt es aber nicht. Es hängt also nur vom Willen des Programmierers ab.


Kommentare
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Electra
07.07.2020
Einen Blick auf NeoReader geworfen: Sieht für mich aus wie 2009.