Tipps & Tricks 15.03.2004, 15:00 Uhr

Internet Explorer für Umlautdomains

Beim Booten blockt «ZoneAlarm» seit kurzem die Datei «naviagent.exe» ab, die ins Web zugreifen möchte. Die Datei «naviagent.exe» ist mir nicht bekannt und befindet sich im Ordner: «C:\Programme\VeriSign\Navi». Darf ich dieser Datei den Zugriff zum Web bedenkenlos erlauben?
Folgende Erklärung stammt von der Seite [1]
http://www.tweakpc.de/mehr_all.php?news_id=5497
Seit kurzer Zeit haben sich Umlautdomains [2] in das Web-Leben integriert. Das einzige Problem dabei ist, dass Microsofts Internet Explorer immer noch nicht kompatibel ist. Weder Internet Explorer 5.5 noch Internet Explorer 6 sind dafür geeignet. Andere Browser wie Mozilla, Netscape oder Opera können inzwischen auch mit diesen neuen Domains umgehen.
Doch durch die Installation eines Internet Explorer Plug-ins "i-Nav" [3] der Firma VeriSign kann der Explorer umlauttauglich gemacht werden.
Nachdem man auf den Download-Link geklickt hat, erscheint eine neue Seite, auf der Sie den AGB von VeriSign zustimmen müssen. Danach startet ein ActiveX-Script, die das Plug-in installiert und danach drei Beispielseiten zum Testen anbietet.
Da dieses Plugin nicht von Microsoft stammt, können unvorhergesehene Fehler auftreten und es ist auf eigene Gefahr zu nutzen. Zudem muss der Datei "naviagent.exe" Zugang zum Internet gewährt werden, da hiermit alle 24 Stunden ein Update [4] der Software realisiert wird.
Wer das installierte Plug-in wieder von seinem PC entfernen möchte, tut dies entweder über "Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Software" oder lädt sich eine Deinstallationsroutine herunter [5].



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