Tipps & Tricks 16.04.2021, 09:45 Uhr

Leak Checker: Sind Sie von einem Passwortklau betroffen?

Die Universität Bonn bietet ein Tool, das Ihre E-Mail-Adressen mit Datenbanken bekannter Identitäts-Leaks abgleicht.
(Quelle: Screenshot/PCtipp.ch)
Sind Sie von einem Datenklau betroffen? Das können Sie, unter anderem, bei Leak Checker überprüfen. Der Leak Checker ist ein noch relativ junges Angebot der Universität Bonn. Wie bei anderen Leak-Datenbanken (z.B. dem Identity Leak Checker vom Hasso-Plattner-Institut oder «Have I been pwned?») gibt man eine E-Mail-Adresse ein, die man als Benutzername für einen Onlinedienst verwendet.
Leak Checker der Uni Bonn
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
  1. Tippen Sie auf dieser Webseite Ihre E-Mail-Adresse ein.
  2. Klicken Sie auf testen.
  3. Sie erhalten umgehend an diese E-Mail-Adresse eine Nachricht.
  4. Bei einer E-Mail-Adresse in unserem Beispiel war alles in Ordnung. Eine andere E-Mail-Adresse war prompt in einem Identitäts-Leak vorhanden (ältere Vorfälle). In der versendeten E-Mail der Uni Bonn wird links der betroffene Dienst aufgelistet (z.B. Adobe oder Myspace), darunter das Datum des Vorfalls (z.B. 2019) und die erste und letzte Ziffer Ihres verwendeten Passworts. In unserem Beispiel gehen die Vorfälle aufs Jahr 2019 zurück. Das sieht dann so aus:
    Vorfälle aus 2019
    Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
  5. PCtipp empfiehlt, sich dann so rasch wie möglich beim Onlinedienst, bei dem die entsprechende E-Mail-Adresse verwendet wird, einzuloggen und das Passwort zu ändern (falls Sie das seit einem älteren Vorfall nicht bereits erledigt haben). Falls Sie das gleiche Passwort für mehrere Dienste verwenden, sollten Sie es bei diesen ebenfalls ändern.
Leak-Checker-E-Mail, wenn alles i.O. ist
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch




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