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Secunia PSI: Drei Tipps gegen typische Probleme (Fortsetzung)

Falsche Sprachversionen: Wenn PSI ein sicherheitsrelevantes Update für eins der installierten Programme entdeckt, bietet es dahinter einen Direktlink aufs Update. Das wäre super, wenn es denn auf die deutschen Versionen verweisen würde. Bei vielen Programmen verlinkt Secunia PSI aber auf die englischen Versionen. Bei Flash oder Java macht das nichts, weil man diese Programme eh kaum mit ihren Benutzeroberflächen zu sehen kriegt. Bei OpenOffice.org, Firefox usw. ist so ein plötzlicher Sprachwechsel jedoch störend.
Abhilfe: Öffnen Sie die Webseite des jeweiligen Softwareherstellers und laden die aktuelle (deutsche) Version des Programms manuell herunter. Deinstallieren Sie allenfalls die englische Version und installieren Sie die deutsche Version.
In Zukunft: Wenn PSI in Zukunft Updates für solche Programme meldet, installieren Sie die deutschsprachigen Updates von Hand. Das ist oft direkt aus der Anwendung heraus möglich, z.B. im Firefox via Hilfe/Nach Updates suchen. Falls die Anwendung keine eigene Updatefunktion hat, laden Sie sie ab der Herstellerwebseite manuell in Deutsch herunter. Beim Installieren wird die alte Version meist zuverlässig entfernt.

Tipp: Am Schluss starten Sie am besten nochmals einen manuellen Scan, um zu sehen, ob PSI die richtigen Versionen jetzt auch entdeckt.

Diese Bugs in Secunia PSI schmälern zwar etwas seinen Nutzen, aber das Tool gehört unserer Ansicht nach trotzdem auf jeden Windows-PC. Immerhin meldet es automatisch und zeitnah (!), für welche Programme es Updates gibt. Das ist immer noch bequemer, als jedes selbst abzuklappern.

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