Tipps & Tricks 23.11.2006, 20:00 Uhr

Kaspersky bringt falsche Warnmeldungen

Ich bekomme zur Zeit immer diese Warnung von Kaspersky: «Ein Tastaturspion wurde gefunden. Vermutlicher Name der Treiberdatei: system32\DRIVERS\L8042Kbd.sys.» Die Datei lässt sich nicht entfernen. Ist sie wirklich gefährlich?
Es kann durchaus vorkommen, dass eine harmlose Datei vom Antiviren-Programm fälschlicherweise für einen Virus oder Trojaner gehalten wird. In Ihrem Fall gehört die Datei L8042Kbd.sys zum Logitech Tastatur-Treiber. Es ist also nicht empfehlenswert, sie zu löschen. Statt dessen tragen Sie diese Datei im Kaspersky als Ausnahme ein, so dass sie nicht mehr gescannt wird. Dann erscheinen auch keine Warnmeldungen mehr.
Öffnen Sie das Kaspersky Controlcenter, gehen Sie in die "Einstellungen" und rufen Sie "Gefahren und Ausnahmen" auf. Im Dialogfenster "Auszuschliessendes Objekt" geben Sie die Datei an, die nicht mehr gescannt werden soll (wenn Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten klicken, können Sie sie über den Dateimanager auswählen). Stellen Sie sicher, dass alle drei Optionen angehakt sind. Bestätigen Sie das mit "OK", dann steht diese Datei in der Liste der auszuschliessenden Objekte. [3m] Bestätigen Sie das erneut mit "OK", dann wird Kaspersky diese Datei beim nächsten Scan ignorieren und demzufolge keine Warnmeldungen mehr ausgeben.



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