Tipps & Tricks
13.05.2019, 06:00 Uhr
Windows: Wo ist der «edit»-Befehl in der Konsole?
Wer aus alter Gewohnheit unter Windows wieder einmal zur Konsole (cmd.exe) greift, findet den edit-Befehl nicht mehr. Wieso?
Der grafische Texteditor «Notepad» macht vielleicht nicht in jedem Fall, was er soll. Darum möchten alte PC-Hasen und -Häsinnen vielleicht für dieses oder jenes wieder einmal zum Konsolenfenster greifen. Darin frohen Mutes «edit dateiname» eingetippt, folgt nach dem Drücken der Enter-Taste das grosse Stirnrunzeln: «Der Befehl "edit" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden.»
Was ist denn da los? In der Tat fehlt der Befehl «edit» in den Konsolenfenstern (Eingabeaufforderung) der 64-Bit-Windows-Versionen schon ewig. Der Grund: «Edit» war eine 16-Bit-Anwendung. Diese lief noch in 32-Bit-Windows-Versionen. In 64-Bit-Betriebssystemen laufen 16-Bit-Applikationen nicht mehr.
Die Tatsache, dass erst in den letzten Jahren mehr Leute das Fehlen des «edit»-Befehls bemerken, ist einfach zu erklären: Bis und mit Windows 7 waren 32-Bit-Installationen noch sehr häufig anzutreffen; sie waren eigentlich fast die Regel. Und in diesen war «edit» ja vorhanden. Das hat sich inzwischen geändert: Auch wenn es von Windows 10 auch noch eine 32-Bit-Version gibt, dürften die meisten Installationen dieses Betriebssystems als 64-Bit-Setups erfolgen.
Was tun? Sie werden auf einen grafischen Editor ausweichen müssen. Aus der Eingabeaufforderung lässt sich der mitinstallierte Notepad-Editor direkt mit einem Dateinamen aufrufen. Benutzen Sie also anstelle von edit dateiname einfach notepad dateiname. Damit öffnet sich ein neues Fenster mit dem Editor, in dem Sie die Datei bearbeiten können.
Was ist denn da los? In der Tat fehlt der Befehl «edit» in den Konsolenfenstern (Eingabeaufforderung) der 64-Bit-Windows-Versionen schon ewig. Der Grund: «Edit» war eine 16-Bit-Anwendung. Diese lief noch in 32-Bit-Windows-Versionen. In 64-Bit-Betriebssystemen laufen 16-Bit-Applikationen nicht mehr.
Die Tatsache, dass erst in den letzten Jahren mehr Leute das Fehlen des «edit»-Befehls bemerken, ist einfach zu erklären: Bis und mit Windows 7 waren 32-Bit-Installationen noch sehr häufig anzutreffen; sie waren eigentlich fast die Regel. Und in diesen war «edit» ja vorhanden. Das hat sich inzwischen geändert: Auch wenn es von Windows 10 auch noch eine 32-Bit-Version gibt, dürften die meisten Installationen dieses Betriebssystems als 64-Bit-Setups erfolgen.
Was tun? Sie werden auf einen grafischen Editor ausweichen müssen. Aus der Eingabeaufforderung lässt sich der mitinstallierte Notepad-Editor direkt mit einem Dateinamen aufrufen. Benutzen Sie also anstelle von edit dateiname einfach notepad dateiname. Damit öffnet sich ein neues Fenster mit dem Editor, in dem Sie die Datei bearbeiten können.
27.05.2019