Test: BeatsX

Kaufberatung, Android und Fazit

Kaufberatung

Wie bereits erwähnt, besticht der BeatsX in erster Linie durch seine hervorragende Geräuschisolierung und seiner Nähe zu Apple, auch wenn sämtliche anderen Eigenschaften auf einem hohen Niveau sind – vom lästigen Software-Fehler bei der Telefonie abgesehen.
Diese Isolierung ist auch deshalb das wichtigste Argument, weil die AirPods sonst in jeder Hinsicht besser sind: Die Bedienung ist einfacher, die Geräuschunterdrückung beim Telefonieren besser. Sie pausieren automatisch die Wiedergabe, wenn einer der Stöpsel aus dem Ohr genommen wird. Und wegen der praktischen Ladeschale beträgt die Reichweite ungefähr 24 Stunden.

Der W1 macht den Unterschied

Was die BeatsX von der restlichen Konkurrenz abhebt, ist Apples W1-Chip: Er sorgt für einen hervorragenden Klang, eine hohe Reichweite und vor allem für die kinderleichte Koppelung zwischen allen Geräten, die mit derselben Apple-ID angemeldet sind.
Diese Fokussierung auf den W1-Chip sorgt auch dafür, dass der BeatsX für Nicht-Apple-Besitzer viel von seinem Reiz verliert. So lässt sich der Kopfhörer zwar über Bluetooth mit jedem beliebigen Gerät koppeln, aber alle spezifischen Vorteile gehen dabei verloren. Der BeatsX unterstützt auch kein AdaptX – jenes High-End-Protokoll, das zumindest bei der Klangqualität mit Apples W1 etwa auf Augenhöhe ist.

Fazit

Der BeatsX ist dank W1-Chip eine interessante Alternative zu den AirPods. Seine wichtigsten und besten Eigenschaften kann er jedoch nur im Apple-Umfeld ausspielen. Das ist allerdings kein Nachteil, sondern Teil der Spielregeln.

Testergebnis

W1-Chip, Verbindungsqualität, Reichweite, Geräuschisolierung, Gesprächsqualität
Bug bei der Gesprächsannahme, kein automatisches Pausieren von Musik und Videos

Details:  Fernbedienung und Mikrofon für Anrufe und Musiksteuerung, ca. 7 Stunden Laufzeit

Preis:  Fr. 148.60

Infos: 
apple.com/chde

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