Test: Photoshop Elements 13

Druckvorlagen und Alternativen

Druckvorlagen bis hin zum Facebook-Banner

Wesentlich mehr Praxisbezug liefern die zahlreichen Fotovorlagen für Grusskarten, Kalender, DVD-Hüllen und mehr. Neu hinzugekommen sind Vorlagen, um das eigene Facebook-Banner aufzupeppen. So getan, kann das Ergebnis direkt zur Facebook hochgeladen werden. Auch das Diashow-Modul wurde aufgepeppt und mit neuen Effekten erweitert. Die Ergebnisse können ebenfalls – wer hätte es geahnt – direkt zu Facebook hochgeladen werden.
Photoshop Elements 13 hat einen direkten Draht zu Facebook

Bessere Alternativen

Photoshop Elements wirkt stimmiger und wurde um einige sinnvolle Automatismen erweitert. Dessen ungeachtet spürt man bei Version 13 mehr denn je, dass die Zeit der grossen Innovationssprünge vorbei ist. Trotzdem bleibt PSE 13 in der Klasse der Amateurprogramme an der Spitze.
Die härteste Konkurrenz kommt jedoch aus den eigenen Reihen. Mit dem «Fotografieprogramm» vermietet Adobe die Flaggschiff-Programme Lightroom (Test) und Photoshop für 14 Franken pro Monat. Dafür erhält man einen der besten Raw-Konverter mit Fotoverwaltung, der ausserdem die meisten Korrekturwünsche erfüllt. Und wenn doch eine Retusche ansteht, kann auf Photoshop zurückgegriffen werden, den Platzhirsch schlechthin. Mehr zum Adobe Fotografieprogramm lesen Sie hier.
Fazit: Photoshop Elements 13 ist ein konsequentes, aber unaufgeregtes Update.  Wer möglichst oft und möglichst einfach Fotos retuschieren möchte, kann sich kaum ein besseres Programm wünschen. Wer hingegen Fotos in erster Linie optimieren will und sie nur selten retuschiert, sollte einen Blick auf das Adobe Fotografieprogramm werfen.

Testergebnis

Automatismen, Leistungsumfang, sehr gute Assistenten
Schwerfälliger als eine fähige Bildverwaltung mit Korrekturwerkzeuge

Details:  Ab Windows 7, ab OS X 10.8

Preis:  ca. 90 Franken

Infos: 
www.adobe.de

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