Tests 24.06.2011, 07:00 Uhr

Test: Nikon D5100

Die Spiegelreflex­kamera Nikon D5100 kostet mit Objektiv (18–105 mm) 929 Franken. Sie spricht sowohl Einsteiger als auch alte Spiegelreflexhasen an.
Bei der Bedienung fällt der hervorragende bewegliche Bildschirm auf. Im Gegensatz zum Vorgängermodell klappt er nicht nach unten, sondern zur Seite, was praktischer ist. Neu und gut: Die Live-View-Taste ist nun ein Hebel am Einstellrad und kann genauso wie die Videoaufnahmetaste auch von der Vorderseite betätigt werden.
Leider fehlen ein zweites Drehrad sowie eigene Knöpfe für ISO-Werte, Belichtungsmessung, Autofokus und Weissabgleich. Eine dieser Einstellungen lässt sich immerhin auf der frei konfigurierbaren Fn-Taste ablegen und so direkt vornehmen.
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Die Bildqualität im Visier und unser Fazit

Top-Qualität
Nikon D5100
Die Bildqualität der D5100 lässt nichts zu wünschen übrig. Die Fotos sind selbst bei 1600 ISO noch sehr rauscharm, die Farben treffend. Sogar mit reflektierenden Flächen, die etwa die Nikon D90 überbelichtet, kommt die D5100 zurecht. Der Autofokus im Live-View-Modus und damit auch bei Videoaufnahmen (Full HD) ist relativ gut, aber immer noch schlechter als bei spiegellosen Systemen. Da das Scharfstellen einigen Lärm verursacht, ist es doppelt nützlich, dass man zum Filmen auch ein externes Mikrofon anschliessen kann.
Fazit: Die Nikon D5100 bietet eine überragende Bildqualität und eine starke Videofunktion. Die Bedienung hat trotz des beweglichen Bildschirms kleine Schwächen.

Testergebnis

Bildqualität, Videofunktion, Bildschirm
Fehlende Knöpfe

Details:  16,2 Mpx, Full-HD-­Videos mit maximal 25 fps, bewegliches 3-Zoll-Display, 3,5-mm-Stereoeingang, HDR

Preis:  Fr. 929.– (mit Objektiv 18–105 mm)

Infos: 
www.nikon.ch

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Autor(in) David Lee



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