Kindle-Konkurrent Sony PRS-T2 im Test

Fazit

Fazit: So gut wie der Amazon Kindle, aber anders
Die unverbindliche Preisempfehlung für den neuen E-Book-Reader hat Sony auf 189 Franken festgelegt, formal also geringfügig mehr als für den vergleichbaren Kindle Touch. Über den Strassenpreis werden sich ihre Preise vermutlich schnell angleichen, während das Kindle-Modell ohne berührungsempfindlichen Bildschirm mit 139 Franken (bei Digitec) ein Stück günstiger ist.
Für den PRS-T2 sprechen das geringere Gewicht, das in der Breite schlankere Gehäuse und die neuen Funktionen zu Facebook und Evernote. Andererseits fehlen alle Audiomöglichkeiten und damit die Vorlesefunktionen. Zudem muss Sony zusammen mit Libri.de erst beweisen, dass der Bücherkauf genauso problemlos funktioniert wie bei Amazon. Denn der US-Händler bietet ein geradezu perfekt funktionierendes Ökosystem mit zusätzlichen Apps für den PC, den Mac sowie Smartphones und Tablet-PCs. Dank der Whispernet-Synchronisierung liest man im Buch immer an der aktuellen Stelle weiter, egal auf welchem Gerät.
Insgesamt liegt der Sony PRS-T2 damit absolut gleichauf mit dem Kindle Touch – und damit auch vor den Geräten der Konkurrenz. Die Entscheidung für den einen oder den anderen E-Book-Reader ist damit auch eine Entscheidung für oder gegen das Ökosystem von Amazon. Wer sich dagegen entscheidet, muss bei Sony allerdings noch eine Wahl treffen: Das Lesegerät gibt es in den drei Farben Schwarz, Rot und Weiss. Spass macht das Lesen mit jeder dieser Varianten.



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