Tests
19.01.2010, 12:10 Uhr
Test: Garmin-Asus Nüvifone G60
Diese Navi-Handy-Kombination bringt es im PCtipp-Test auf 4 von 6 Punkten. Mangelhaft sind vor allem die Kamera und die Software - welche Software?
Das Nüvifone G60 von Garmin-Asus ist Handy und Navigationsgerät in einem. Vor fast zwei Jahren wurde es erstmals angekündigt, jetzt sind bei Sunrise die ersten Geräte erhältlich.
Das Betriebssystem des Smartphone-Navis basiert auf Linux. Die Bedienung per Touchscreen ist einfach und intuitiv. Das Gerät reagiert schnell. Das Schreiben von SMS-Nachrichten oder Kontakteinträgen fällt mit der virtuellen Bildschirmtastatur leicht, wenn man das Handy quer hält. Die Anzeige dreht dabei von selbst mit. Die automatische Wortergänzung klappte im Test nur mit englischen Wörtern.
Das Handbuch ist mager ausgefallen. Software wird keine mitgeliefert, das Synchronisations-Tool für Outlook muss heruntergeladen werden. Mit anderen Mailclients ist keine Synchronisation möglich.
Das Nüvifone G60 unterstützt sowohl POP3- als auch IMAP-Mailserver. Kontakte lassen sich ab der SIM-Karte importieren. Ins Web gelangt das Quadband/3G-Smartphone wahlweise via GPRS, EDGE, HSDPA oder WLAN.
Schön: Die geknipsten Fotos lassen sich mit GPS-Positionsdaten versehen. Blitz, LED-Licht und Einstellungsmöglichkeiten für die Kamera fehlen jedoch. Dafür funktioniert die Navigation bestens: Das Gerät schaltet automatisch zwischen Automobil- und Fussgängermodus um. Ein manuelles Wechseln ist nicht möglich. Beide Modi lassen sich den eigenen Bedürfnissen anpassen. Die Standortdienste (z. B. nächste Tankstelle) sind nützlich. Für die Montage im Autocockpit liefert Garmin-Asus eine Halterung mit. Die Funktion «Radar-Info herunterladen» dürfen Sie aber hierzulande nicht nutzen.
Das Betriebssystem des Smartphone-Navis basiert auf Linux. Die Bedienung per Touchscreen ist einfach und intuitiv. Das Gerät reagiert schnell. Das Schreiben von SMS-Nachrichten oder Kontakteinträgen fällt mit der virtuellen Bildschirmtastatur leicht, wenn man das Handy quer hält. Die Anzeige dreht dabei von selbst mit. Die automatische Wortergänzung klappte im Test nur mit englischen Wörtern.
Das Handbuch ist mager ausgefallen. Software wird keine mitgeliefert, das Synchronisations-Tool für Outlook muss heruntergeladen werden. Mit anderen Mailclients ist keine Synchronisation möglich.
Das Nüvifone G60 unterstützt sowohl POP3- als auch IMAP-Mailserver. Kontakte lassen sich ab der SIM-Karte importieren. Ins Web gelangt das Quadband/3G-Smartphone wahlweise via GPRS, EDGE, HSDPA oder WLAN.
Schön: Die geknipsten Fotos lassen sich mit GPS-Positionsdaten versehen. Blitz, LED-Licht und Einstellungsmöglichkeiten für die Kamera fehlen jedoch. Dafür funktioniert die Navigation bestens: Das Gerät schaltet automatisch zwischen Automobil- und Fussgängermodus um. Ein manuelles Wechseln ist nicht möglich. Beide Modi lassen sich den eigenen Bedürfnissen anpassen. Die Standortdienste (z. B. nächste Tankstelle) sind nützlich. Für die Montage im Autocockpit liefert Garmin-Asus eine Halterung mit. Die Funktion «Radar-Info herunterladen» dürfen Sie aber hierzulande nicht nutzen.
Fazit: Als Navigationsgerät und Handy ist das Nüvifone G60 von Garmin-Asus sehr zweckmässig. Beim Mailen, Surfen und Knipsen bietet es nur Grundfunktionen.
Testergebnis
GPS-Navigation, Display, Tempo
Kamera, Textergänzung, Software
Details: 3,5"-Touch-Display, 128 MB RAM, 4 GB Flash-Speicher, microSD-Slot, Bluetooth, USB, Quadband, WLAN, Kopfhöreranschluss, Autohalterung
Preis: Fr. 848.– (ohne Abo)
Infos:www.garmin.ch
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