Tests 29.01.2009, 22:05 Uhr

Test: Zwölf High-End-PCs

Die neuen Mini-PCs sind so billig wie noch nie und die jüngsten High-End-PCs warten mit superschnellen Komponenten auf. Die PCtipp-Redaktion hat 12 PCs für jedes Budget und jeden Einsatzzweck getestet.
Manche mögen ihn klein und Strom sparend, den anderen kann er nicht schnell genug sein: Gemeint sind PCs, die optimal auf den Einsatzzweck und Aufstellort abgestimmt sind. Nach dem Erfolg der winzigen, mobilen Netbooks ist mit den Nettops (Wortkombination aus Netzwerk und Desktop) eine weitere ähnliche Computerkategorie auf dem Markt. Es handelt sich um günstige, kompakt gebaute und vor allem Strom sparende Mini-Desktop-PCs. Sie sind kaum grösser als eine Zigarrenschachtel und analog zu den Netbooks für einfache Büro- oder Internetaufgaben wie Office, mailen und surfen bestimmt. Ebenfalls klein sind die Preise: Sie liegen zwischen 329 und 820 Franken.
Wer hingegen viel Leistung, Ausstattung und Funktionsvielfalt sucht, findet diese in den neuen High-End-PCs – allerdings auch zu Erstklasspreisen. Ein Beispiel: Der Testsieger Xtreme Series von Steg Computer kostet 4999 Franken. Er ist dafür auch mit Intels brandneuem Vierkernprozessor Core i7 965 Extreme (Codename Nehalem) ausgestattet. PCtipp hat diesen Superrechner exklusiv getestet und fünf weitere High-End-Systeme sowie sechs Nettops unter die Lupe genommen.
Die getesteten PCs
Acer Aspire G7700 Predator
Asus Eee Box
Axxiv PG22-F1
Brack Eco Basic
Brack Leader VI EX
Dell XPS 730
Digitec Tharsis 90.8
HP Pavilion Elite m9480ch
Medion Akoya E2005 D
MR Computertechnik PC 353 LL
Steg Computer Net-PC Atom 230
Steg Computer Xtreme Series
Der passende Rechner
Vor dem PC-Kauf sollten Sie als Erstes abklären, welche Voraussetzungen Ihr Wunschrechner erfüllen muss. In dieser Kaufberatung finden Sie PCs für den normalen Einsatz im Büro/Wohnzimmer und High-End-Maschinen für Spiele oder komplexe Rechenaufgaben. Jede der beiden Kategorien hat ihre spezielle Zielgruppe.
Büro-/Wohnzimmer-PCs sollten vor allem leise sein, typische Office-Aufgaben (Word, Excel etc.) anstandslos bewältigen und für den täglichen Mailverkehr sowie fürs Surfen gerüstet sein. Gegenüber den High-End-PCs ist der unschlagbar günstige Preis ihr Hauptvorteil. Frischen Wind in diese PC-Kategorie bringen die Nettops. Hersteller spendieren diesen Minis ein elegantes Chassis, das den Einsatzort vom Büro ums Wohnzimmer erweitert. Der grösste Kritikpunkt ist ausser dem geringen Tempo die magere Ausstattungsmöglichkeit: Lediglich eine Festplatte und ein Speicherriegel passen in der Regel in die Gehäuse.
High-End-PCs sind vor allem für Computerspiele, Multimediaanwendungen und hohe Rechenleistung optimiert. Sie lassen sich problemlos um zusätzliche Komponenten erweitern. Hoch sind jedoch Preis und Stromverbrauch.

Ausstattung Zentrale Schnittstelle eines jeden PCs ...

Ausstattung
Zentrale Schnittstelle eines jeden PCs ist das Mainboard. Darauf finden sich Komponenten wie die Grafikkarte, der Arbeitsspeicher (RAM) und der Prozessor (CPU). Bei Nettops haben die Hersteller wegen der kompakten Bauweise und dem günstigen Preis den Prozessor direkt mit dem Mainboard verlötet. Das spart ein paar Zentimeter Bauhöhe und einige Franken, die für einen gesonderten CPU-Sockel fällig wären. Ein Prozessortausch ist damit nicht mehr möglich.
Darüber hinaus knüpft Microsoft harte Bedingungen an Nettops, die mit dem Betriebssystem Windows XP Home ausgestattet sind. So dürfen Hersteller in ihren Minis maximal eine 160 GB grosse Festplatte und einen 1 GB grossen Arbeitsspeicher verbauen. Eine kleine Hintertüre für dieses XP-Dilemma halten sich Axxiv, MR Computertechnik und Brack offen. Sie bieten künftige Nettops auch ohne Windows XP an. Dadurch können sie die Grösse des Arbeitsspeichers und der Festplatte erhöhen. So lässt sich etwa Axxivs PG22 in der kommenden Version F2 mit bis zu 2 GB RAM und einem Festplattenspeicher von rund 320 GB aufrüsten.
Asus Eee Box: kleiner Ausreisser
Für diesen Test haben uns die Hersteller sechs Nettops mit nahezu identischer Ausstattung zur Verfügung gestellt. Taktgeber ist fünfmal Intels Atom-CPU N230. Einzig die Eee Box von Asus schert mit dem für Netbooks vorgesehenen Modell Atom N270 aus. Der kleine Unterschied: Die Eee Box verbraucht nur 22 Watt unter Volllast, alle anderen Nettop-Modelle hingegen zwischen 30 bis 45 Watt. Verglichen mit dem Leistungshunger eines Standard-PCs (150 bis 180 Watt) ist das aber immer noch sehr wenig. Und gegen die stromfressenden High-End-PCs, die zwischen 235 (Digitec Tharsis 90.8) und 341 Watt (Steg Computer Xtreme Series) verbraten, sind Nettops wahre Waisenknaben.
Dafür trumpfen High-End-Rechner punkto Ausstattung auf. Alle sechs Modelle bieten mindestens acht USB-Ports, 7.1-Sound und ein Kartenlesegerät für die gängigsten Speicherkarten. Pluspunkte sammelt Dells XPS 730. Er verfügt über die hochwertige Creative-Labs-Soundkarte X-Fi Extreme onboard.
Farblich top: Acers High-End-Bolide Aspire G7700 Predator
Richtig üppig ist durchwegs der verbaute Arbeitsspeicher: HP spendiert seinem Modell 8 GB, Steg Computer integriert 6 GB, Acer und Brack bieten noch 4 GB RAM. Zur Grundausstattung der Boliden gehört ferner ein Blu-ray-Laufwerk und ein DVD-Brenner. Einzig Digitecs Tharsis 90.8 bietet nur einen DVD-Brenner

Leistung Von den Nettops darf man keine Spitzenleistung ...

Leistung
Von den Nettops darf man keine Spitzenleistung erwarten. Das Leistungsniveau befindet sich etwa auf der Höhe eines fünf Jahre alten, mobilen Pentium-M-Prozessors. Fürs Surfen, für typische Office-Anwendungen, die Bearbeitung von Digitalfotos und die Wiedergabe von DVD-Videos reicht es jedoch problemlos aus.
Was den Mini-PCs fehlt, bieten die High-End-Rechner en masse: eine hohe Gesamtleistung und vielfältige Upgrade-Optionen. Den besten Spagat aus Preis und Leistung schaffen die Modelle von Brack, Digitec und HP. Die höchste Leistung bieten Acers Aspire G7700 Predator, Dells XPS 730 und Steg Computers Xtreme Series. Acer spendiert seinem «Raubtier» zwei schnelle Grafikkarten, Dell übertaktet den Vierkernprozessor ab Werk auf 3,46 GHz. Absolute Spitzenklasse ist das System von Steg Computer. Dieser PC ist mit der weltweit schnellsten Desktop-CPU Core i7 965 Extreme (4 x 3,2 GHz) von Intel bestückt. Der Abstand zur zweitschnellsten CPU, der Core 2 Extreme QX9650 (4 x 3,46 GHz), beträgt nach den Messungen vom PCtipp ca. 30 Prozent.
Lautstärke
Erstaunlich gut gelöst haben die High-End-Rechner die Lärmentwicklung. Acer setzt auf eine Flüssigkühlung, Steg Computer verbaut bei seinem PC seitlich einen riesigen 14 cm grossen Lüfter, um die Hitze effizient und schnell abzuführen. Alle sechs High-End-PCs verfügen im Innern über gut verlegte Kabel für eine optimale Luftzirkulation, wodurch Hitzestaus zusätzlich reduziert werden. Eine Ausnahme gab es im Test: Die Lüfter von Dells XPS 730 surrten nach zwei Stunden deutlich hörbar, was auf Hitzestaus schliessen liess.
Axxivs PG22-F1 mit speziellen Schlitzen für die Ableitung warmer Luft
Noch besser hören sich die Nettops an: Asus und MR Computertechnik verzichten komplett auf einen aktiven Lüfter. Bei den übrigen Nettops sind zwar welche verbaut, laut ist aber keiner. Raffiniert: Axxivs PG22-F1 hat kleine Luftschlitze, um heisse Luft abzuleiten.
Hübsch verpackt
Die Gesamtleistung eines PCs ist zwar wichtig, kaufentscheidend ist aber auch das Äussere. Das trifft besonders auf High-End-PCs zu, die im Gamer-Bereich ebenfalls ein Vorzeigeobjekt sind. Acer beweist mit seinem Aspire G7700 Predator, dass auch Muskelprotze schnittig sein können. Das Gerät hat frontseitig einen Aufklappmechanismus, der die optischen Laufwerke freigibt. Überhaupt strahlen die High-End-PCs mit Leucht-dioden und Metallic-Gehäusen um die Wette.
Nettops sollen hingegen fürs Wohnzimmer eine gute Figur machen. Das mit Abstand schönste Design hat die Eee Box von Asus. Der Nettop kommt in der Form und Grösse einer flachen Zigarrenschachtel daher. Auch der Testsieger Eco Basic von Brack ist nur 7 cm hoch und präsentiert sich in schwarzem Klavierlack. Dennoch verfügt er über einen DVD-Brenner.

Wo kaufen? Discounter, Multimediamärkte, Fachgeschäfte, ...

Testsieger in Sachen Preis-Leistung: Medion Akoya E2005 D
Wo kaufen?
Discounter, Multimediamärkte, Fachgeschäfte, Internet – die Möglichkeiten zum PC-Kauf sind riesig. Jede hat seine Vor- und Nachteile:
Im Discounter fällt eine fachmännische Beratung weg, dafür sind aber auch die Preise entsprechend niedrig. Oft locken die Supermärkte mit Schlagwörtern, die dem tatsächlichen Leistungsniveau des Computers selten entsprechen. Liebäugeln Sie mit einem Produkt, sollten Sie über PC-Grundlagen Bescheid wissen. Im Zweifelsfalle lassen Sie das Gerät im Regal stehen.
Im Multimediamarkt und Fachgeschäft wird kompetent bedient. Das macht den Rechner meist ein wenig teurer. Vor allem Einsteiger profitieren aber vom Wissen der Fachleute. Legen Sie dennoch eine gesunde Portion Skepsis an den Tag. Lassen Sie sich das Gerät in Ruhe vorführen. Grenzen Sie den Einsatzzweck ein, fragen Sie nach Alternativen.
Testsieger High-End-PCs: Steg Computer Xtreme Series
Im Internet gibts mit Abstand die grösste Auswahl an PCs. Schweizer Hersteller wie Axxiv, Brack, Digitec und Steg Computer bieten fixfertig konfigurierte PCs, sortiert nach Einsatzgebiet an. Oder sie haben auf ihren Internetportalen einen Webkonfigurator, mit dem Sie Ihren Wunsch-PC selbst zusammenstellen. Damit ist aber auch klar, dass Sie über das nötige PC-Know-how verfügen sollten, um die Einzelteile optimal aufeinander abzustimmen. Die Internetanbieter verkaufen ihre Geräte fast gleich billig wie die Discounter. Zudem offerieren sie oft einen günstigen Telefonsupport, falls beim Zusammenstellen der Komponenten Fragen auftauchen.
Testsiefer Nettop-PCs: Brack Eco Basic
Für erfahrene Benutzer empfehlen sich auch Preissuchmaschinen. Sie bieten die Möglichkeit, gezielt nach einem PC-System zu suchen. Preissuchmaschinen führen neben grossen Händlern auch kleinere Anbieter, welche dieselben Modelle meist günstiger verkaufen.
Wie viel bezahlen?
Eine hohe Leistung und besondere Ausstattungsmerkmale verteuern den PC. Ein Office-Rechner kostet meist nur den Bruchteil eines Spiele-PCs.
Günstige Nettops schlagen mit rund 300 Franken zu Buche – ein Betriebssystem muss allerdings separat zugekauft werden oder man weicht auf ein Gratis-Linux als System-Software aus. Schicke Nettops oder solche ohne Lüfter, wie der von MR Computertechnik, kosten schnell mehr.

Leistungsstarke High-End-PCs gibts ab 1500 Franken. ...

Leistungsstarke High-End-PCs gibts ab 1500 Franken. Für Topmodelle wie etwa Dells XPS 730 oder Steg Computers Xtreme Series müssen Sie sogar 5000 Franken oder mehr hinblättern. Unser Tipp: Oft sind es neue Komponenten, die den PC besonders verteuern. Warten Sie ab, bis beispielsweise der Prozessor oder die Grafikkarte ein bis zwei Monate auf dem Markt sind. Fallen deren Preise, verbilligt sich auch der gesamte PC.
Fazit
Die neue Riege der Nettops und High-End-PCs bringt endlich wieder Schwung in den angestaubten Computermarkt. Punkto Leistung sind die Nettops zwar alles andere als Überflieger; das müssen sie aber auch nicht sein. Ihre Qualitäten werden bei Medions Akoya E2005 D sichtbar: Unser Preis-Leistungs-Tipp bietet ein schickes Design, enormes Stromsparpotenzial und kombiniert alles zu einem fairen Preis. Am besten macht es der Schweizer PC-Händler Brack beim PCtipp-Testsieger Eco Basic. Der Nettop ist kompakt und bietet viele Anschlussmöglichkeiten.
Wem nur das Schnellste gut genug ist, wird bei den High-End-PCs fündig. Ihnen fehlt es an nichts, ausser an einem vernünftigen Preis und tiefem Stromverbrauch. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten Digitec, Brack und HP. Für das Nonplusultra an Leistung steht der PCtipp-Testsieger Steg Computer Xtreme Series. Ausgestattet ist die Maschine bereits mit der CPU-Generation Nehalem.
Die Testsieger
Testsieger High-End-PCs: Steg Computer Xtreme Series
Lassen wir die Zahlen sprechen: 5872 Punkte beim Performance-Test 3DMark Vantage, lediglich 17 Sekunden bei der CineBench-R10-Messung für das Berechnen eines hochauflösenden Bildes – kein anderer High-End-PC kann dem PCtipp-Testsieger das Wasser reichen. Seine Leistung bezieht der 4999 Franken teure Rechner von der Intel-CPU Core i7 965 Extreme (Code-name Nehalem). Ausserdem stattet Steg Computer seinen PC mit Blu-ray-Brenner, DVD-Brenner und insgesamt 12 USB-Ports aus. Erstaunlich gut im Griff hat der Hersteller den Lärmpegel, der sich selbst bei längeren Stresstests in moderaten Verhältnissen bewegt. Hauptkritikpunkt ist ausser dem zu hohen Preis der Stromverbrauch von gemessenen 341 Watt.
Fazit: Zucker für Zocker – Steg Computers Xtreme Series stellt punkto Spieleleistung neue Rekordwerte auf. Leider trifft das auch auf seinen zügellosen Stromverbrauch zu.
Testsieger in Sachen Preis-Leistung: Medion Akoya E2005 D
Nur 490 Franken kostet der Nettop Medion Akoya E2005 D. Für diesen Kampfpreis bietet er zahlreiche schöne Funktionen: Ausser DVD-Brenner und Kartenlesegerät hat der Mini-Computer Gbit-LAN und eine 160 GB grosse Festplatte an Bord. Im Betrieb bleibt der Rechner leise, der maximale Stromverbrauch beträgt laut un-seren Tests nur 43 Watt. Schön: Medion legt dem Nettop-PC Maus und Tastatur bei. WLAN-Unterstützung ist auch an Bord.
Fazit: Klein, sparsam, günstig – Medions Akoya E2005 D ist der Nettop für alle.
Testsiefer Nettop-PCs: Brack Eco Basic
Das Nettop-Modell «Made in Switzerland» sieht sehr elegant aus. Es ist mit 7 x 25 x 18 cm (H x B x T) ultrakompakt gebaut und nahezu lautlos im Betrieb. Auf der Frontseite gibt es ein flaches DVD-Laufwerk, als Festplatte kommt im 539-Franken-Nettop von Brack eine 160 GB grosse Festplatte zum Einsatz. Punkto Ausstattung verfügt der Eco Basic über 6 USB-Ports sowie je einen VGA- und DVI-Videoausgang für den Betrieb von zwei Monitoren. Der Energie-verbrauch beträgt nur 35 Watt.
Fazit: Mit dem Eco Basic bietet Brack einen schicken und Strom sparenden Nettop an, der sich gleichermassen fürs Büro wie fürs Wohnzimmer empfiehlt.



Kommentare
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maedi100
31.01.2009
http://www.pcgameshardware.de/aid,673421/News/Rueckruf_Acer_Gaming_PC_Aspire_Predator_G7200/7700/ Gilt das auch für den Acer Aspire G7700 im Test? Ist dieses Feature nicht als Kernfusion bekannt?

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Oli28
31.01.2009
Burn Baby Burn.. Laut dem aktuellen K-Tipp sollen ein paar Modelle von dem Aspire G7700 Predator einen Defekt haben und es besteht die Gefahr, dass sie zu anfangen zu brennen. Grüsse

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Google
31.01.2009
Wow, die bauen aber realistische Special Effects ein...

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quest
02.02.2009
ich habe auf meinen 20. geburtstag den extreme gamer von steg gekriegt. das ding ist eine wucht. mehr power geht nicht mehr. hat den ersten platz verdient!

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maedi100
02.02.2009
ich habe auf meinen 20. geburtstag den extreme gamer von steg gekriegt. das ding ist eine wucht. mehr power geht nicht mehr. hat den ersten platz verdient! es geht immer mehr power :)

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Oli28
02.02.2009
es geht immer mehr power :) Jep.. Nur stimmt dann Preis/Leistung nicht mehr, aber die stimmt bei deinem eh auch nicht :) und wenn nicht heute dann morgen. Denn morgen ist dein Ding wieder alt :)

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Lunerio
02.02.2009
Naja... Ein "G4m0r-PC" muss nicht unbedingt überteuerte Corei7 mit überteuertem RAM und überteuerte Mainboard haben. Core2 reicht voll aus und dazu kostet ein Core2-System locker über 50% billiger O.o Das mal ein Teil zum Thema P/L Verhältnis... Ich halte nicht viel von Fertig-Gamer-PC ... Die Hersteller machen immer die dümmsten Kombinationen und die Preise stimmen auch nicht immer recht. Das heisst: Wenn möglich, dann lieber selbst ein Gamer-PC bauen. Da kriegt man das was man will und man kann das P/L Verhältnis besser optimieren.

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Oli28
02.02.2009
Jep.. Vorallem kaufe ich lieber heute etwas mit 90% Leistung zu 20% des Preises und in einem Jahr nochmals was neues, als heute 100% Leistung zu 100% des Preises zu kaufen. Dieses bisschen Leistung ist den Preis nie wert.. Ein Fertig Gamer-PC muss überteuert sein, sonst würd ihn ja keiner als GamerPC einstufen. Ein selbstgebauter jedoch nicht.. Grüsse

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Lunerio
02.02.2009
Ein Fertig Gamer-PC muss überteuert sein, sonst würd ihn ja keiner als GamerPC einstufen. Ein selbstgebauter jedoch nicht.. Das heisst also: Ein Fertig-Gamer-PC muss 7000.- kosten um ein Gamer-PC zu sein? Die Leistung, was ein 7000.- PC bringen würde kann auch ein selbstgebauter PC für 2500.- (so dass die Leistung etwa gleichgross ist)

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I Think Linux
03.02.2009
Die Leistung, was ein 7000.- PC bringen würde kann auch ein selbstgebauter PC für 2500.- (so dass die Leistung etwa gleichgross ist) Dann kriegst du die Hardware ja extrem günstig. :D Du musst schon ca 3000 -3500 Fr. rechnen um eine ähnliche Leistung zu erzielen wie mit einem 7000 Fr. PC. jedoch wirst du dass alles nie brauchen, denn wenn du nicht, ein Spiel auf ner VM spielst, dann brauchst du nicht mehr als 4 GB Ram, aber man muss ja immer zuviel haben. Selbst auf meinem "steinalten" PC laufen noch High End games, zwar nicht auf max. Details, aber immerhin mit guter Grafik, man muss nur einige Prozesse, wie z.B. den Explorer, "töten". ^^ Zudem hat ein "G4m0r" PC auch noch Software drauf die keiner, und schon gar nicht ein g4m0r, braucht, und man auch noch zahlt. Wenn man schon Leistung will, dann soll man auf die 128 Bit OSe warten und dann 35'184'372'088'832 Yottabyte RAM nutzen, denn schliesslich sind ja die 2 Exabyte nicht genug. -.- Ich weiss schon dass es nur theoretisch möglich ist so viel RAM zu nutzen, aber lustig wärs schon, vor allem die monatlichen Stromrechnungen von mehreren 1000 Fr. :D Edit: Ein guter Gamer PC braucht nur einen Dual Core mit >3 Ghz, 3 - 4 GB RAM (DDR2), eine HD 4*** oder ne nVidia 8*** GTS/GTX oder 9*** GTS/GTX, ein brauchbares Mainboard, und ne HDD mit 1 TB <= damit man möglichst viele games installieren kann. ^^