App-Test: Diptic

Diptic greift auf lokal oder in sozialen Netzwerken (Facebook und Flickr) gespeicherte Fotos zu. Daraus lassen sich mit wenigen Fingertipps hübsche Collagen aus mehreren Bildern erstellen. In der iPhone-App stehen insgesamt 50 vordefinierte Layouts zur Verfügung. Diese lassen sich in Breite sowie Höhe individuell anpassen und mit einem farbigen Rand aufhübschen. Für einen Franken lässt sich zudem die Funktion «Expandable Layouts» zukaufen. Dies ermöglicht allerdings nur, die Dimension der Collagen zu verändern und lohnt sich daher eher nicht.
Nach dem Start erlauben Sie der App, auf Ihre lokal gespeicherten Fotos zugreifen zu dürfen. Wählen Sie anschliessend das gewünschte Layout und tippen Sie im Folgefenster jeden Bereich einzeln an, um ein Foto zuzuweisen. Dieses lässt sich wahlweise frisch schiessen oder wie erwähnt vom lokalen Speicher oder Facebook bzw. Flickr laden. Mithilfe der Registerkarten Transform und Effects lässt sich die Collage gestalten und abschliessend via Export abspeichern.
Die App überzeugt im Test auf dem iPhone 5 durch ihren simplen Aufbau und das Tempo. Fotos sind unabhängig von der Quelle schnell geladen und lassen sich leicht in die vordefinierten Layouts einfügen. Zur Bestnote fehlten Diptic zusätzliche Effekte. Lediglich Form und Farbe der Ränder anpassen genügt nicht. Dafür stimmen die Exportfunktionen auf zahlreiche Netzwerke und den lokalen Speicher.
Fazit: Gelungene Foto-App für Collagen. Hier lohnt es sich, einen Franken zu investieren.