Tests
30.11.2012, 12:08 Uhr
App-Test: Fantastical 1.0
Ist dies der iPhone-Kalender, auf den wir alle gewartet haben?
Fantastical für das iPhone mag eine brandneue Kalender-App für Apples Smartphone sein, aber sie ist keine Unbekannte. Bereits auf dem Mac sorgt sie dafür, dass sich Termine sehr schnell und effizient eingeben lassen, indem einfach Umgangssprache verwendet wird. (Mehr zur Mac-Version finden Sie hier.)
Fantastical ist vollständig lokalisiert und zerpflückt problemlos Sätze in deutscher Sprache. So führt eine Eingabe wie «Donnerstag um 15 Uhr Auto zur Garage bringen» zu einem tadellosen Kalendereintrag. Für alle Termine wird die interne Kalenderdatenbank des iPhones verwendet, die über iCloud mit den anderen Geräten abgeglichen wird.
Auf dem Mac funktioniert diese Form der Eingabe recht gut, weil eine echte Tastatur zur Verfügung steht. Auf dem kleinen Display leidet aber die Ergonomie bei dieser Form der Eingabe. Falls das verwendete iPhone jedoch die Spracherkennung durch Siri unterstützt, verwandelt sich diese Schwäche jedoch in einen Vorteil, weil ein Termin einfach diktiert wird.
Fantastical ist vollständig lokalisiert und zerpflückt problemlos Sätze in deutscher Sprache. So führt eine Eingabe wie «Donnerstag um 15 Uhr Auto zur Garage bringen» zu einem tadellosen Kalendereintrag. Für alle Termine wird die interne Kalenderdatenbank des iPhones verwendet, die über iCloud mit den anderen Geräten abgeglichen wird.
Auf dem Mac funktioniert diese Form der Eingabe recht gut, weil eine echte Tastatur zur Verfügung steht. Auf dem kleinen Display leidet aber die Ergonomie bei dieser Form der Eingabe. Falls das verwendete iPhone jedoch die Spracherkennung durch Siri unterstützt, verwandelt sich diese Schwäche jedoch in einen Vorteil, weil ein Termin einfach diktiert wird.
So oder so: Über die Schaltfläche «Details anzeigen» werden die typischen Bedienelemente eingeblendet, die man von Apples Kalender gewohnt ist. Und genau wie beim Vorbild lässt sich ein Termin auch erstellen, indem mit dem Finger eine Sekunde lang auf den gewünschten Tag gedrückt wird.
Standardmässig zeigt Fantastical einen Monatskalender, der auf Wunsch durch die Kalenderwoche ergänzt wird. Durch eine vertikale Wischbewegung verwandelt sich die Übersicht in eine Leiste mit hübschen Kalenderblättchen, mit denen sich blitzschnell durch die Termine blättern lässt. Wenn man den Finger allerdings zu weit oben ansetzt, wird nicht zwischen den Ansichten gewechselt, sondern die Mitteilungszentrale aufgerufen.
Und dann ist da noch das Erscheinungsbild, das in jeder Hinsicht überzeugt. Die App wirkt frischer, moderner und aufgeräumter als das Standardmodell von Apple – und zwar ohne dass Kompromisse bei der Synchronisierung oder der Funktionalität gemacht werden müssten. Zwar gibt es keine Wochenansicht und eine Darstellung im Querformat ist ebenfalls nicht möglich. Allerdings sorgt die effiziente Oberfläche dafür, dass diese Möglichkeiten auch nicht vermisst werden.
Wir haben nur einen Nachteil gefunden, an dem die Programmierer gänzlich unschuldig sind: Fantastical ist nicht in der Lage, das aktuelle Datum auf dem App-Symbol anzuzeigen. Allerdings haben auch andere Kalender-Apps unter dieser Einschränkung zu leiden, denn Apple erlaubt nur der eigenen Kalender-App, das Symbol dynamisch zu verändern.
Fazit: Fantastical ist wahrscheinlich der nützlichste und schönste Kalender, den wir bis heute für das iPhone getestet haben. Zwar ist das Symbol auf dem Home-Bildschirm gezwungenermassen statisch, doch wer damit leben kann, sollte der App unbedingt eine Chance geben.
Während einer Einführungsphase wird Fantastical für 2 Franken angeboten, später soll der Preis auf 4 Franken steigen.
Standardmässig zeigt Fantastical einen Monatskalender, der auf Wunsch durch die Kalenderwoche ergänzt wird. Durch eine vertikale Wischbewegung verwandelt sich die Übersicht in eine Leiste mit hübschen Kalenderblättchen, mit denen sich blitzschnell durch die Termine blättern lässt. Wenn man den Finger allerdings zu weit oben ansetzt, wird nicht zwischen den Ansichten gewechselt, sondern die Mitteilungszentrale aufgerufen.
Und dann ist da noch das Erscheinungsbild, das in jeder Hinsicht überzeugt. Die App wirkt frischer, moderner und aufgeräumter als das Standardmodell von Apple – und zwar ohne dass Kompromisse bei der Synchronisierung oder der Funktionalität gemacht werden müssten. Zwar gibt es keine Wochenansicht und eine Darstellung im Querformat ist ebenfalls nicht möglich. Allerdings sorgt die effiziente Oberfläche dafür, dass diese Möglichkeiten auch nicht vermisst werden.
Wir haben nur einen Nachteil gefunden, an dem die Programmierer gänzlich unschuldig sind: Fantastical ist nicht in der Lage, das aktuelle Datum auf dem App-Symbol anzuzeigen. Allerdings haben auch andere Kalender-Apps unter dieser Einschränkung zu leiden, denn Apple erlaubt nur der eigenen Kalender-App, das Symbol dynamisch zu verändern.
Fazit: Fantastical ist wahrscheinlich der nützlichste und schönste Kalender, den wir bis heute für das iPhone getestet haben. Zwar ist das Symbol auf dem Home-Bildschirm gezwungenermassen statisch, doch wer damit leben kann, sollte der App unbedingt eine Chance geben.
Während einer Einführungsphase wird Fantastical für 2 Franken angeboten, später soll der Preis auf 4 Franken steigen.
Testergebnis
Oberfläche, Bedienung, Optik
Keine Wochenansicht, kein dynamisches Symbol
Details: Ab iPhone 3GS, ab iOS 5.0.
Preis: Fr. 2.– (per 30. November 2012, danach Fr. 4.–)
Infos:https://itunes.apple.com/ch/app/fantastical/id575647534?mt=8
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15.12.2012