Test: Aiptek PocketCinema V10

Aipteks Mini-Beamer PocketCinema V10 ist mit seinen Massen von 125 x 55 x 23 mm (L x B x T) nur so gross wie eine herkömmliche Fernbedienung.

Das winzige Chassis hat auch Nachteile: So ist die Helligkeit auf geringe 10 ANSI Lumen beschränkt, was bei Tageslicht den Einsatz unmöglich macht. Ansonsten überzeugt die Technik aber: Das Bild hat eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln. Das reicht für eine Bilddiagonale von 15 bis 127 cm gut aus. Dank eines integrierten Akkus werden keine Stromkabel benötigt.

Der Projektor verfügt über einen Speicher von 1 GB, auf den Bilder, Videos und Musik per USB-Anschluss transferiert werden können. Mit an Bord ist zudem ein Slot für SD(HC)-, MMC- und MS-Pro-Karten sowie ein Cinch-Videoanschluss mit Stereoton-Unterstützung.
Die Bedienung des Beamers ist sehr einfach und intuitiv. Lediglich das Navigieren durch viele Bilder ist wegen der Vorschaufunktion umständlich. Beim Zubehör geizt Aiptek nicht: So finden sich im Lieferumfang ausser eines Cinch-Kabels ein Etui, eine Fernbedienung und ein Ministativ.

Fazit
Aipteks PocketCinema V10 eignet sich perfekt, um unterwegs Fotos oder Videos zu zeigen. Der Funktionsumfang überzeugt, lediglich die Lichtstärke ist schwach.