Tests
29.03.2010, 11:46 Uhr
Test: Mediacenter Lean
Einschalten und Multimediainhalte aufnehmen oder abspielen: So einfach soll der Umgang mit dem Mediacenter Lean von Siebenhengst sein. Ob diese Angabe der Wahrheit entspricht, hat der PCtipp getestet.
Auf dem flachen, nahezu lautlosen Multimedia-PC läuft Microsofts neues Betriebssystem Windows 7 Ultimate. Vom Einschalten bis zum Start der Mediacenter-Oberfläche vergehen knapp 20 Sekunden – das ist schnell. Danach kann es losgehen. Dreh- und Angelpunkt ist die Benutzeroberfläche. Grob unterteilen lässt sich die Multimedia-Software in die fünf Module «Fernsehen», «Musik», «Bilder», «Filme» und «Steuerung». Alle Funktionen können komfortabel und ohne nervige Verzögerung über die mitgelieferte Fernbedienung oder via Tastatur aufgerufen und ausgeführt werden.
Siebenhengst hat praktisch jedes der Microsoft-Module um sinnvolle Dienste erweitert: Bei der Kategorie «Fernsehen» gibt es zum Beispiel Software und Treiber für den Empfang von Satelliten-TV, Kabelfernsehen, Digital-TV etc. Das Menü «Filme» wurde um Werkzeuge für das Verwalten von Videos (inklusive Coveranzeige) ergänzt. Der Onlineradioordner lässt sich um zusätzliche Sender erweitern.
Zudem hält das Mediacenter einen für DVDs und Blu-ray-Disks optimierten Software-Player bereit. Dieser kann auch Filme auf den PC kopieren und auf Disk brennen.
Schnell ist die Sendersuche: In unserem Test vergingen nur etwa 10 Minuten, bis der Multimedia-PC über 200 Sender gefunden, abgespeichert und automatisch einen elektronischen Programmführer (EPG) angelegt hatte. Danach kann man nach Lust und Laune durchs Programm zappen. Die Umschaltdauer von Sender zu Sender liegt bei akzeptablen 2 bis 3 Sekunden.
Der Hersteller bietet das Gerät ab 2300 Franken an. Mit allen installierten Optimierungen kostet das Lean stattliche 3450 Franken.
Siebenhengst hat praktisch jedes der Microsoft-Module um sinnvolle Dienste erweitert: Bei der Kategorie «Fernsehen» gibt es zum Beispiel Software und Treiber für den Empfang von Satelliten-TV, Kabelfernsehen, Digital-TV etc. Das Menü «Filme» wurde um Werkzeuge für das Verwalten von Videos (inklusive Coveranzeige) ergänzt. Der Onlineradioordner lässt sich um zusätzliche Sender erweitern.
Zudem hält das Mediacenter einen für DVDs und Blu-ray-Disks optimierten Software-Player bereit. Dieser kann auch Filme auf den PC kopieren und auf Disk brennen.
Schnell ist die Sendersuche: In unserem Test vergingen nur etwa 10 Minuten, bis der Multimedia-PC über 200 Sender gefunden, abgespeichert und automatisch einen elektronischen Programmführer (EPG) angelegt hatte. Danach kann man nach Lust und Laune durchs Programm zappen. Die Umschaltdauer von Sender zu Sender liegt bei akzeptablen 2 bis 3 Sekunden.
Der Hersteller bietet das Gerät ab 2300 Franken an. Mit allen installierten Optimierungen kostet das Lean stattliche 3450 Franken.
Fazit: Umsetzung und Bedienung sind beim Mediacenter Lean von Siebenhengst top. Der Preis für das Gerät ist jedoch happig.
Testergebnis
Bedienung, Design, Geschwindigkeit, Funktionen, Ausstattung
Sehr teuer
Details: Mediacenter-PC, Dreikern-CPU, 3 GB RAM, 1,3 TB HD, Blu-ray-Laufwerk, TV-Tuner, inkl. Windows 7 Ultimate
Preis: ab Fr. 2300.–
Infos:www.ichbinleise.ch
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