Test: LG W2363V

Diese werden an der Funktion «TruLight» ihre Freude haben: Unter den Konfigurations-tasten findet sich eine Lichtorgel, die beim Ein- und Ausschalten des Monitors sowie bei Audiosignalen mit visuellen Effekten beeindruckt.
Nützlicher ist der Helligkeitssensor, der den Kontrast je nach Um-gebungslicht anpasst. Der Strom-verbrauch des Geräts schwankt dabei zwischen 33 und 78 Watt.
Im Spieletest zeigte der Monitor ein Top-Bild: Es war gestochen scharf – bis zu einem seitlichen Blickwinkel von 165 Grad. Nervige Schliereneffekte gab es selbst bei schnellen Actionszenen keine. Beim Betrachten von Fotos zeigte sich hingegen ein Mangel: Die Farben wurden im Vergleich zum Originalfoto nicht optimal wiedergegeben.
Ausser zwei HDMI-Ports hat der TFT je einen DVI-, VGA- und Component-Eingang. USB-Schnittstellen sowie Lautsprecher fehlen. Der Standfuss wartet nur mit einem Neige-mechanismus auf. Höhenverstellbar ist der Monitor also nicht.
Fazit: LGs W2363V ist ein guter Monitor für PC-Gamer. Fehlende USB-Ports sowie die etwas ungenaue Farbwiedergabe bei Fotos sind Schönheitsfehler.