Test: Aldi-Fotobuchservice

Dreh- und Angelpunkt ist die «Aldi Bestellsoftware». Ihr Download dauerte knapp 5 Minuten. Der Hersteller bietet die Anwendung für Betriebssysteme ab Windows XP und Mac OS X an.

Nach Installation und Start der Software wird zuerst das Format des Fotobuchs festgelegt. Möglich sind die Grössen A3 und A4 (hochkant/quer) sowie quadratische Formate. Bei den Bindearten lassen sich echtes Fotopapier, Hard-/Softcover, Ringbindung oder Drahtheftung auswählen. Danach definiert der Anwender, wie die Fotos ins Album eingepflegt werden. Möglich sind die Optionen manuell per Drag&Drop oder automatisch. Im letzten Schritt werden Seitenzahl und Hintergrundfarbe bestimmt. Aldi Suisse listet zum Schluss alle zuvor getätigten Einstellungen (inklusive Kaufpreis) auf.

Zur Software: Diese ist in drei Fenster unterteilt, die den Bilderpfad, den aktuellen Stand des Fotobuchs sowie eine Palette zur Bildoptimierung zeigen. Ausgewählte Fotos können frei gedreht und positioniert werden. Die Fotobuch-Software macht, im Vergleich zur Vorgängerversion, einen sehr stabilen und reifen Eindruck. Gut: Wird ein zu kleines Bild ins Fotobuch geladen, kennzeichnet die Software dieses mit einem gelben Ausrufezeichen. Genauso lobenswert: Verändert der Nutzer auf einer Fotoseite den Standardtext irrtümlicherweise nicht, weist die Anwendung am Schluss mit Angabe der Seitennummer darauf hin.

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