Asus Eee Box: das erste Nettop im Test

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Sonstiges
An der Frontseite befinden sich sowohl ein Kopfhörer- als auch ein Mikrofonanschluss, zwei USB-Anschlüsse sowie ein Kartenleser für SD-, MMC- und Memory-Stick-Karten. Auf der Rückseite liegen zwei weitere USB-Anschlüsse, Line out für Musik, digitaler Monitoranschluss (Analog-Adapter wird mitgeliefert), ein Ethernet-Anschluss und die WLAN-Antenne.
Die Asus Eee Box ist von ihrem Wesen her eher verschlossen und lässt sich nur sehr mühsam öffnen. Im Innern stösst man zuerst mal auf Blech und sieht keine Elektronik; wir getrauten uns nicht, noch weiter an der Abdeckung herumzuschrauben. Zwei Türchen lassen sich per Schraubenzieher öffnen, von denen das eine die RAM-Bausteine freigibt. Die Festplatte hingegen lässt sich auf anderem Weg sehr einfach austauschen: Einfach an der Seite der Box zwei Schrauben lösen und einmal kräftig ziehen.
Grössenvergleich
Fazit
Das Konzept der Nettops ist top, nicht flop! Asus hat dieses wie schon bei den Netbooks als erster Hersteller umgesetzt und dabei nichts Wichtiges falsch gemacht. Für normale Tätigkeiten, das heisst praktisch alles ausser intensives Gamen und Videobearbeitung, reicht die Asus Eee Box locker aus. Sie ist ähnlich günstig wie der Eee PC, ohne dass man sich mit fummeligen Tastaturen und kleinen Monitoren herumschlagen muss. Ein Nachteil ist einzig die eingeschränkte Mobilität. Gegenüber einem Desktop-PC spart man enorm Platz, Strom und Gewicht. Und auch etwas Geld, wenngleich die grossen Desktops ein besseres Verhältnis zwischen Preis und Rechenleistung bieten. Vermutlich werden Nettops künftig sogar noch deutlich günstiger, als es die Asus Eee Box im Moment ist.

Testergebnis

Klein, leicht, elegant, sparsam, leise, günstig, schnelles WLAN
Eingeschränkte Rechen- und Grafikleistung, kein opt. Laufwerk

Details:  Intel Atom N270 1,6 GHz, 1 GB RAM, 160 GB Festplatte, Windows XP Home

Preis:  Fr. 429.–

Infos: 
www.digitec.ch

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Autor(in) David Lee



Kommentare
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jonnyswiss
27.10.2008
Ich befürworte diese Entwicklung. Ich musste mir kürzlich ein neues Notebook zulegen und habe mich auf die Suche nach einen sparsamen Modell = längere Akkulaufzeiten umgeschaut. Leider - muss ich jetzt laut sagen - gibt es diese Geräte, aber im Preissegment von gut sFr. 2'000.- und (viel) höher. Der grosse Rest ist dann jedoch zwischen 1'000.- und 2'000.- drin, mit Grafikkarten die teils in einen PC reingehören und mit denne jedes moderne Spiel ziemlich gut läuft. Dementsprechend ist natürlich auch der Stromverbrauch der den Akku sehr schnell alt aussehen lässt - und was natürlich nicht unbedint die Portablität eines Notebook fördert. Dies soll natürlich nich theissen dass diese Geräte keine Berechtigung haben, kann man die doch sehr gut zum Zocken benützen und anschliessend haben die an einem kleinen Ort platz. Durch diese Gerätchen hoffe ich dass sich dies jetzt ändert.