Äusserlich wirkt das silberfarbige Gerät edel. Das Chassis besteht aus Aluminium- und Kunststoff-Teilen. Die Kanten des Notebooks sind abgerundet, Display, Notebook-Body und Scharnier fügen sich passgenau zusammen, so dass das Modell wie eine Einheit wirkt. Unser erster kleiner Kritikpunkt ist die Tastatur: Sie verfügt zwar über einen guten Anschlagpunkt, gibt dabei aber doch ein wenig zu arg nach. Besser: Das 13,3 Zoll grosse Notebook wiegt 1,7 kg und bleibt damit noch recht portabel. Die Bildschirmauflösung beträgt 1366 x 768 Bildpunkte, auch das ist Standard für Laptops dieser Kategorie. Was allerdings nicht ganz so gut abschneidet ist die Bildqualität des Bildschirms. Dessen Blickwinkelabhängigkeit liegt bei eher bescheidenen 120/115 Grad (horizontal/vertikal). Farben und Kontrast verschwimmen bereits dann, wenn man leicht schräg aufs Display schaut. Immerhin: Eine Wölkchenbildung, die auf die inhomogene Helligkeitsverteilung des Bildschirms hinweist, gab es bei unserem Test-Notebook nicht. Der Bildschirm selbst reflektiert kaum, so dass sich das Modell auch für draussen eignet.

Typische Leistungswerte
Im Innern des Windows-7-Professional-Modells arbeitet ein stromsparender Intel-Prozessor vom Typ Core i3-3217U (1,8 GHz), der Recheneinheit stehen insgesamt 4 GB an Arbeitsspeicher und eine 500 GB grosse Festplatte zur Seite. Schön: Dell spendiert seinem Vostro 3360 drei USB-3.0-Ports sowie Bluetooth. Eine davon bietet mit der Power-Share-Funktion sogar die Möglichkeit, daran angehängte Smartphones aufzuladen – wenn das Notebook ausgeschaltet ist. Beim Leistungstest schafft das Modell 1,83 Cinbench-11.5-Punkte. Den PCMark-7-Test absolviert das Notebook mit eher mittelmässigen 2293 Punkten. Den 3D-Mark-11-Test absolvierte die integrierte HD4000-Grafik mit 586 Punkte. Zur Ergonomie: Das Modell schafft im Office-Betrieb 6:39 Stunden. Unter Volllast bricht die Akkulaufzeit allerdings auf 3:20 Stunden ein. Die Lautstärke des verbauten Lüfters ist zwar leicht hörbar, störte im Betrieb aber kaum.

Fazit: Dells Vostro macht unterm Strich einen guten Eindruck. Der matte Bildschirm sowie die gut gewählte Ausstattung sind die Vorzüge des Office-Modells. Tastatur und Blickwinkelabhängigkeit des Bildschirms fallen ein wenig ab.