Google Fotos: Neue Videobearbeitung wird ausgerollt

Erweiterte Bearbeitungsfunktionen nur für Google-One-Abonnenten

Google ist derzeit ein wenig penetrant dabei, sein Google-Fotos-Angebot zu monetarisieren. Ab Juni 2021 ist es vorbei mit kostenlosem unbegrenztem Speicherplatz und Nutzer müssen für mehr Speicherplatz und Zusatzfeatures bezahlen. Ein paar Bearbeitungswerkzeuge verstecken sich nach Angaben von «Android Police» (Englisch) bereits jetzt hinter einer Bezahlschranke.

Portrait Blur und Portrait Light

Dazu gehört beispielsweise Portrait Blur (Porträtunschäfe). Damit können Sie den Hintergrund einer Aufnahme unscharf machen. Oder Portrait Light, mit dem Sie die Beleuchtung von Gesichtern in Porträts verbessern können.
Blur (Unschärfe) und Color Pop funktionieren weiterhin für Fotos mit Tiefeninformationen (bspw. Fotos, die im Hochformat aufgenommen wurden). Laut offiziellem Blog-Eintrag (Englisch) kann dies jeder Google-Fotos-Nutzer kostenlos verwenden. Nur Google-One-Kunden können diese Effekte auf noch mehr Fotos von Personen anwenden, auch wenn diese ohne Tiefeninformationen – beispielsweise alte Filmscans oder professionelle Aufnahmen – sind.
Film-Foto-Beispiel für Portrait Blur und Portrait Light
Quelle: blog.google
Ausserdem haben Google-One-Mitglieder Zugriff auf weitere Effekte, die auf maschinellem Lernen basieren. Da gibt es beispielsweise die Funktion Dynamisch, mit der die Helligkeit und der Kontrast im ganzen Bild verbessert wird. Oder mit den Himmelsvorschlägen kann man Bilder aussehen lassen, als wären sie zur blauen oder goldenen Stunde aufgenommen worden.
Himmelsvorschläge
Quelle: blog.google



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