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28.07.2015, 08:38 Uhr
Im Test: Bowers & Wilkins P5 Wireless
Der britische Audio-Konzern lanciert den Wireless-Nachfolger des P5. Ob er überzeugt, erfahren Sie in unserem Test.
Bereits die aus verstärktem Karton und stoffbezogenem Inlay bestehende Box lässt erahnen, was den Käufer im Inneren erwartet: ein edles, aus Chromstahl und Leder gefertigtes Klanggerät für unterwegs. Der aus Chromstahl gefertigte Bügel, der an den Stellen mit Kopfkontakt mit Leder ausgepolstert ist, lässt sich um ca. 4 Zentimeter verstellen, um optimalen Halt zu gewährleisten.
Aus diesem Grund sind auch die Hörer leicht schräg am Bügel angebracht, entspricht dies doch der durchschnittlichen Ohrform. Ebenso lassen sich die Hörer drehen. Die Hörer sind zur Reinigung abnehmbar (Magnethaftung). Hinter dem rechten Hörer verbirgt sich ein 3,5-Millimeter-Klinken-Port, falls Bluetooth mal nicht möglich sein sollte.
Unterhalb des rechten Hörers befindet sich darüber hinaus eine kleine LED, ein Schalter für die Bluetooth-Verbindung und ein Micro-USB-Port zum Aufladen. Im Lieferumfang befinden sich neben den Kopfhörern ein Klinkenkabel (3,5 Millimeter), ein Stoffetui mit Magnetverschluss und Anleitungen bzw. ein Garantieschein. Ein besonderes Schmankerl: Wenn man sein Produkt online registriert, kann man sich drei Monate lang kostenlos Alben von der Society of Sound herunterladen.
Ausstattung
Wie vorgängig erwähnt, ist die Verarbeitung des P5 Wireless Spitzenklasse – ein Punkt, den viele Hersteller vor lauter Klangerlebnis ein wenig vernachlässigen. Entsprechend sitzt der P5 auch auf dem Kopf: angenehm und hochwertig. Die On-Ear-Kopfhörer blenden Aussengeräusche gut aus, bei starkem Lärm dringt dieser aber durch. Da es sich beim P5 um einen On-Ear-Kopfhörer handelt, ist dies aber auch so vorgesehen.
Einzig der Druck ist etwas zu bemängeln: Zumindest für den durchschnittlich breiten Kopf des Testers waren die Ohrhörer eine Spur zu satt. Nach einer knappen Stunde des Musikhörens wurde deshalb eine fünfminütige Pause eingelegt. Hat man sich allerdings einmal daran gewöhnt, lässt die diesbezügliche Wahrnehmung nach. Daneben funktioniert die Bluetooth-Verbindung gut, der P5 lässt seinen Träger mit einem Ton akustisch wissen, wenn die Verbindung zustande gekommen ist.
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