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14.12.2012, 13:28 Uhr
Last.fm: Aus für Radio-Funktion
Schock für (zahlende) Nutzer von Last.fm: Der Musikdienst stellt sein Radio-Streaming in den meisten Ländern ein, so auch in der Schweiz.
Last.fm stellt seine Radio-Funktion, also das Streaming von Musik direkt über den Dienst, in fast allen Ländern ein. Betroffen ist auch die Schweiz. In den wenigen Ländern, in denen die Funktion noch angeboten wird (darunter Deutschland und die USA), ist sie in Zukunft im Desktop-Client ausschliesslich zahlenden Abonnenten vorenthalten, das Web-Radio kann dort weiterhin kostenlos genutzt werden. Als Grund für diese einschneidenden Massnahmen, die bereits am 15. Januar 2013 in Kraft treten, nennt Last.fm Lizenzbeschränkungen.
Da die Einstellung der Radio-Funktion auch zahlende Abonnenten betrifft, können alle, deren Abo über den 15. Januar hinaus läuft, eine Rückerstattung anfordern. Man habe Verständnis für alle, die ihr Abonnement aufgrund der Änderungen künden wollen, so Last.fm.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt für Fans des Musikdiensts: «Wir werden den Markt in deinem Land weiterhin beobachten und hoffen, dass wir irgendwann wieder einsteigen werden, wenn es machbar ist», so die Betreiber.
Die weiteren Funktionen von Last.fm bleiben den Nutzern erhalten, darunter auch das «Scrobbeln» genannte Mitteilen, was man gerade für Musik hört. Last.fm baut auf dem Prinzip auf, das Hörverhalten von Nutzern zu analysieren und ihnen anhand dessen Empfehlungen zu machen. Das Scrobbeln funktioniert auch aus anderen Musik-Diensten wie Spotify oder Deezer heraus.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt für Fans des Musikdiensts: «Wir werden den Markt in deinem Land weiterhin beobachten und hoffen, dass wir irgendwann wieder einsteigen werden, wenn es machbar ist», so die Betreiber.
Die weiteren Funktionen von Last.fm bleiben den Nutzern erhalten, darunter auch das «Scrobbeln» genannte Mitteilen, was man gerade für Musik hört. Last.fm baut auf dem Prinzip auf, das Hörverhalten von Nutzern zu analysieren und ihnen anhand dessen Empfehlungen zu machen. Das Scrobbeln funktioniert auch aus anderen Musik-Diensten wie Spotify oder Deezer heraus.
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