News 17.04.2003, 08:45 Uhr

Australien kämpft gegen Spam

Australien will unerwünschte Werbe-Mails unter Strafe stellen.
Der australische Minister für Kommunikation und Informationstechnologie, Richard Alston, kündigte gemäss einem Bericht der Zeitung The Age ein entsprechendes Verbraucherschutzgesetz an. Unerwünschte Werbe-E-Mails machen inzwischen die Hälfte des Mail-Volumens weltweit aus.
Der Minister verwies auf Expertenschätzungen, wonach in Unternehmen jährlich pro Mitarbeiter Kosten in Höhe von umgerechnet rund 1000 Euro auflaufen, die durch Produktivitätseinbussen wegen unerwünschter Werbe-Mails entstehen.
Die australische Regierung will unter anderem das Versenden von Mails mit einer gefälschten Absenderadresse unter Strafe stellen. Werbemails dürfe nur noch an diejenigen Internet-Anwender verschickt werden, die sich ausdrücklich damit einverstanden erklärt hätten.



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