Partnerzone Bitdefender 23.08.2021, 07:30 Uhr

Keine Chance für Stalker!

Stalking ist längst kein reines Offline-Phänomen mehr. Immer mehr Menschen wird regelmässig in der digitalen Sphäre nachgestellt. Bitdefender erklärt, wie man sich davor schützt.
(Quelle: Bitdefender)
«Stalking» bezeichnet gemäss Wikipedia das «willentliche und wiederholte (beharrliche) Verfolgen oder Belästigen einer Person, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann». Der englische Begriff stammt passenderweise aus dem Jagdjargon. Entsprechend bedenklich ist der Fakt, dass Stalking zwar beide Geschlechter und alle Altersgruppen betrifft, jedoch Frauen als Opfer und Männer als Täter massiv überwiegen. Zusätzlich ist in vielen Fällen der Ex-Partner der Stalker, meist aufgrund einer nicht verschmerzten Trennung.
Da das Internet zusätzliche Anonymität gewährt und Kommunikation massiv vereinfacht, ist es kein Wunder, dass Stalking gerade online weit verbreitet ist. In einer Umfrage aus dem Januar 2020 gaben 44 % aller Internetbenutzer an, schon mal Opfer von Cyberstalking geworden zu sein. Bei 28 % eskalierte es sogar bis zu physischen Drohungen und analogem Stalking. Ganze 77 % erfuhren ihr Online-Stalking über Facebook. Zu den am meisten auftretenden Stalking-Aktivitäten gehören das exzessive Kommentieren unter die Posts des Opfers, das Versenden sexuell expliziter E-Mails oder SMS, das Taggen des Opfers auf Social Media ohne Zustimmung bis zum Hacken der Accounts des Opfers oder sogar dessen Imitation. Dabei sind die oft eifersuchtsgetriebenen Täter sehr engagiert und verwenden nicht nur Computer und Smartphones, sondern auch GPS-Tracker und ähnliche Spionagematerialien.
Ob man bereits unter einem Stalker leidet oder glaubt, selbst nie betroffen sein zu können: Sicher ist sicher. Um die eigene Online-Identität ideal zu schützen, sind einige Schritte unerlässlich.
  • Bitdefender empfiehlt, den eigenen Vor- und Nachnamen zunächst selbst zu Googlen, um einen Überblick darüber zu erhalten, wie einfach welche persönlichen Informationen auffindbar sind. Danach können Sie entweder Google kontaktieren, um die Inhalte zu entfernen, oder die Betreiber der entsprechenden Webseite darum bitten.
  • Zusätzlich sollten Sie mit einem Passwortmanager alle Ihre Passwörter überprüfen und verändern – der in Bitdefender Total Security integrierte Manager hilft Ihnen dabei.
  • Alle Ihre Social-Media-Konten sollten so restriktiv wie möglich eingestellt sein, damit niemand Informationen zu Ihrem Verbleib finden kann.
  • Unbekannte Personen sollten Sie blockieren und alles so einstellen, dass Ihnen keine zufälligen Freundesanfragen gesendet werden können.
  • Bitdefender Total Security bietet Ihnen ebenfalls einen VPN-Service, der alle Verbindungen verschlüsselt und so dafür sorgt, dass niemand ihren Datenverkehr abhören oder nachvollziehen kann.
  • «Location Services», die Ihren Standort verfolgen, sollten Sie auf Ihrem Smartphone unbedingt ausschalten.
  • Falls Sie bereits mit einem Stalker zu kämpfen haben: Kontaktieren Sie die Polizei! Der Schweizer Verein #NetzCourage bietet überdies schnelle und einfühlsame Hilfe für Opfer von Cyberstalking.
Quelle: Bitdefender
Hinterlassen Sie keine Spuren: Bitdefender Total Security.

Autor(in) Bitdefender Schweiz


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