Der Browser von Opera kommt bald in der sechsten Version heraus. Eine englischsprachige Vorversion kann bereits gratis heruntergeladen werden.
[1]An der Fachmesse Comdex in Las Vegas hat Opera heute seinen neusten Browser vorgestellt. Die Hersteller des Gratis-Browser versprechen viele neue Funktionen, einen neuen Look und eine überarbeitete Oberfläche. Die Betaversion 1 (Bild 1) kann vorerst nur in englischer Sprache heruntergeladen werden .
Die wohl wichtigste Änderung ist, dass Opera die einzelnen Fenster mit den Internetseiten nicht mehr wie bisher alle innerhalb des Opera-Browser-Programms darstellt, sondern wie der Internet-Explorer und die Netscape-Browser für jede Internetseite ein eigenes Fenster aufmachen kann. Damit will Opera Umsteigern die Umgebung bieten, die von anderen Browsern her bekannt ist. Es ist aber auch möglich, Opera 6.0 in der bisher üblichen Art Webauftritte darstellen zu lassen. Beim Aufstarten des Programms kann gewählt werden, wie der Browser arbeiten soll (Bild 2).
Auch in mit der neuen Darstellung bleibt die Möglichkeit, mehrere Sites im selben Browserfenster zu verwalten. Dafür legt die Version 6 des Browsers pro offene Seite ein Register an, über das bequem zwischen den Seiten gewechselt werden kann (Bild 3).
Die Vorgängerversion Opera 5.x wurde 6 Millionen Mal heruntergeladen. Opera ist nach dem Internet Explorer und Netscape der drittgrösste Player auf dem Browsermarkt.
