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23.03.2006, 13:45 Uhr
Gestohlener Laptop bringt tausende HP-Angestellte in Gefahr
Letzte Woche ist ein Notebook gestohlen worden, das Informationen über fast 200'000 HP-Angestellte enthält. Die Diebe könnten die Daten für Identitätsbetrügereien missbrauchen.
Das Notebook gehörte gemäss Cnet News.com [1] der Firma Fidelity Investments, die für HP verschiedene Dienstleistungen erbringe. Das Gerät sei von verschiedenen Angestellten benutzt worden und enthalte Informationen zu 196'000 ehemaligen und aktuellen Angestellten des Hardwareherstellers. Die Informationen sollen Name, Adresse, Versicherungsnummern und weitere Personaldaten umfassen, nicht aber die persönliche Identifikationsnummer zur Nutzung der Fidelity-Dienste. Anne Crowley, Pressesprecherin von Fidelity Investments, versuchte gegenüber Cnet News.com weiter zu beruhigen: Es gäbe keinen Hinweis, dass die Daten missbraucht worden seien. Ausserdem würden die Informationen eine spezielle Anwendung benötigen, die einen Tag nach dem Diebstahl abgelaufen sei.
Der jüngste Vorfall ist bereits die zweite Panne innert kurzer Zeit bei der zahlreiche Personaldaten betroffen waren. Erst letzten Monat ging eine CD verloren, die Informationen zu tausenden McAfee-Angestellten enthielt.
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