Über den Wolken - was ist da? (Teil 6/9)

Produktivität: Die Zeit am Schreibtisch geht zurück. ...

Produktivität: Die Zeit am Schreibtisch geht zurück. Die Consumerisierung der IT schreitet voran: Smartphones und Tablets sind in ihrem Kern Cloud-Geräte. Sie können zwar ohne Zugriff auf Cloud Services genutzt werden, entfalten ihr volles Potenzial aber erst mit ihnen, gestalten die Arbeit unabhängig von der lokalen Infrastruktur. Das können Unternehmen für sich nutzen, ohne neue, aufwändige Prozesse einzuführen und teure Sicherheitstechnologien zu implementieren. Mitarbeitende arbeiten unterwegs in der Cloud mit vertrauten Tools und Technologien. Mit nahtlosen Übergängen zwischen Privat- und Geschäftsleben: Cloud Computing bildet das Grundgerüst einer kostengünstigen Home-Office-Strategie. Die Loslösung von festen Arbeitsplätzen- und Orten verbessert die Produktivität. Das zeigen Studien und Erfahrungswerte.
Aktuelle Software: Der Grossteil der Unternehmen arbeitet mit veralteter Software. Somit erhöht sich nicht nur von Jahr zu Jahr der Wartungsaufwand. Mit solcher Software verschenkt ein KMU auch viel Optimierungspotenzial für die eigenen Prozesse – die Wettbewerbsfähigkeit sinkt. Ganz zu schweigen von Sicherheitslücken, die sich in alter Software auftun können.
Kostensenkung: Die Cloud übernimmt von der internen IT vor allem jene Prozesse, die nur kosten, die keine Werte schaffen und nicht von strategischer Bedeutung sind. Gemäss Studien sind bis zu 70 Prozent des ICT-Budgets an solche Tätigkeiten gebunden. Durch ihre Bündelung im Rechenzentrum sinkt der Stückpreis. Mit Cloud Computing kann das ICT-Budget erfahrungsgemäss um rund 30 Prozent entlastet werden; es bleibt mehr Zeit und Geld für wertschöpfende, eng mit dem Business verbundene IT-Prozesse. Handfeste Kostenersparnisse ergeben sich durch den Zwang, stets «hochgepumpte» Hardware einsetzen zu müssen – Cloud-Services stellen geringere Anforderungen an die Desktop-Rechner. Ebenfalls entfällt ein aufwändiges und teures Lizenzmanagement für Software.



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