WLAN-Knacken via Cloud

Sichere Passwörter WPA-PSK basiert auf einem Schlüssel ...

Sichere Passwörter
WPA-PSK basiert auf einem Schlüssel mit bis zu 63 Zeichen (bzw. 64 hexadezimalen Stellen). Diesen legt der Administrator fest, um den Zugang zum kabellosen Netz zu regulieren. Bisher galt dieses Verfahren als sicher, weil die notwendige Rechenleistung, um alle möglichen Kombinationen durchzutesten, immens war. Entscheidend ist aber letztendlich, ob auch ein möglichst langer Schlüssel verwendet wird.
Bisher galt die Empfehlung, für WPA-PSK reiche ein bis zu 20-stelliges Kennwort. Je mehr Zeichen Sie allerdings vergeben, desto knacksicherer ist das Kennwort. Wir gehen davon aus, dass Roth mit seiner Software bei seinen Tests in seiner Umgebung wahrscheinlich eher Netzwerke geknackt hat, bei denen kürzere Kennwörter zum Einsatz kommen. Bei einem 64-stelligen Kennwort käme selbst die Software von Roth an ihre Grenzen.
Am sichersten gelten Passwörter, die aus zufälligen Ziffern, Zeichen und Symbolen zusammengesetzt sind - je länger, desto besser. Häufig wird zur WPA-PSK-Generierung auch die Service Set Identifier (SSID) des jeweiligen Routers verwendet. In den Standardeinstellungen handelt es sich dabei oft um den Herstellernamen. Hier macht es Sinn, die SSID zu personalisieren. Das schützt vor sogenannten «Regenbogen»-Attacken, bei denen Angreifer häufig genutzte SSIDs verwenden.



Kommentare
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Vialli
13.01.2011
...ja und, was bringt mir das knacken von pw's von wlan, ausser gratis surfen auf kosten des nachbar?

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Telaran
13.01.2011
ausser gratis surfen auf kosten des nachbar?Für Firmen: evtl. Zugriffe auf Daten oder Systeme oder Möglichkeiten entsprechende Störungen/Abstürze, etc zu verursachen. Industriespionage. Für Private: Illegale Aktivitäten, die dann nicht auf sich selber zurückgeführt werden können, sondern dann "der Nachbar" der arme ist. Bis dann die Polizei/Rechteverwerter dann realisieren, dass sie den falschen haben, kann der Täter siene Spuren verwischen (Daten löschen, etc pp)

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Fluser
13.01.2011
Wie wenn WPA-PSK etwas spezielles sei zu knacken... Das ist ja eigentlich schon bekannt, dass es relativ einfach knackbar ist! Wenn WPA2-PSK gehackt ist, würde ich mir dann sorgen machen;-)