News 12.01.2009, 08:28 Uhr

Brother HL-2035 im Test

Nur 119 Franken kostet Brothers Schwarz-Weiss-Laserdrucker HL-2035. Schnäppchen oder Reinfall? Die PCtipp-Redaktion hat den Günstigdrucker auf Herz und Nieren getestet.
Das kompakte Gerät misst 37 x 16 x 36 cm (B x H x T) – ideal, um es auf dem Schreibtisch oder auf dem Sideboard zu platzieren.
Im Test schafft der Printer in Standardqualität 13 schwarz-weisse A4-Seiten pro Minute. Die erste Seite lag schon nach 8 Sekunden im Ausgabefach. Unterm Strich ein gutes Ergebnis. Noch besser ist die Bildqualität des HL-2035, der laut Hersteller mit einer Auflösung von 2400 x 600 dpi druckt. Zudem bestach der Schwarz-Weiss-Laser durch saubere Linienführung. Selbst feine und schräg laufende Linien wurden sauber gedruckt. Sogenannte Satellitenpunkte (falsche Pixel um den zu druckenden Buchstaben oder um die Grafik herum) waren so gut wie nicht vorhanden.
Ausgestattet ist der Drucker mit einer Papierkassette, die insgesamt 250 Blatt fasst. Zusätzlich hat das Modell auch einen Einzelblatteinzug für Spezialformate. Der Geräuschpegel des HL-2035 ist für einen Laserdrucker erstaunlich leise. Den Stromverbrauch beim Druck haben wir mit 413 Watt ermittelt. Der immense Energiehunger reduziert sich auf 5 Watt, sobald das Gerät in den sogenannten Schlafmodus schaltet. Beim Toner hat der PCtipp einen Verbrauchspreis (Erstausstattung) von 4 Rappen pro A4-Seite errechnet – das ist noch okay.
Gut gelöst
Brother trennt beim HL-2035 Toner und Bildtrommel (Reichweite 12000 Seiten), was das Gerät im Betrieb nochmals etwas günstiger macht. Dafür geizt der Hersteller bei der Erstausstattung: Brother legt dem Modell eine Tonerkassette für 1000 Seiten bei. Die Nachkaufkartusche reicht für 1500 Seiten und verbessert die Preis-pro-Seiten-Kosten auf 2 Rappen.
Fazit:
Günstig im Preis, hochwertig im Druck: Brothers HL-2035 ist durch und durch ein Schnäppchen.



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