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12.07.2007, 12:00 Uhr
Die «Firefox Explorer»-Sicherheitslücke
Für eine neu entdeckte Sicherheitslücke ist eine ungünstige Verkettung von Internet Explorer und Firefox verantwortlich. Nur wer beide Browser installiert hat, kann Schaden erleiden.
Ein vom dänischen Hacker Thor Larholm [1] entdeckter Fehler, in welchen sowohl der Internet Explorer als auch Firefox verwickelt sind, ermöglicht das Ausführen von beliebigen Befehlen. Opfer einer Attacke kann man nur werden, wenn man mit dem Internet Explorer unterwegs ist und gleichzeitig auch Firefox 2 auf dem Rechner installiert hat. Denn Firefox schreibt zwei bestimmte Einträge in die Windows-Registry, die im Microsoft-Browser missbraucht werden können, nicht aber in Firefox selbst. Wer auf Nummer sicher gehen will, löscht die beiden Schlüssel "FirefoxURL" und "FirefoxHTML" aus der Registry. Es ist ratsam, die Schlüssel vorher zu exportieren, um den ursprünglichen Zustand wiederherstellen zu können.
Autor(in)
David
Lee
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