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11.03.2016, 08:29 Uhr
Apple stellt neues iPhone und iPad am 21. März vor
Es ist soweit: Apple hat die offiziellen Einladungen an ausgewählte Journalisten für seine Frühjahres-Keynote verschickt. Ein paar Überraschungen sind nicht ausgeschlossen.
Apple hat erste Einladungen zu seinem Frühjahres-Event verschickt, der am 21. März um 19 Uhr nach unserer Zeitrechnung stattfinden wird. Die Spatzen pfeifen es ohnehin schon von den Dächern und so langsam verdichten sich die Gerüchte: Erwartet werden ziemlich sicher ein neues iPhone in abgespeckter Grösse und eine Neuauflage des iPad Air 2 bzw. das iPad Air 3.
Kleineres iPhone und neues iPad Air
Das nur 4 Zoll grosse Kompakt-iPhone dürfte erstmals keine Zahl beim Modellnamen tragen, sondern lediglich auf den Namen iPhone SE hören. Denkbar ist, dass Apple damit eine andere Käuferschicht ansprechen will, zumal kompaktere Modelle im Smartphone-Markt Mangelware geworden sind. Nach wie vor spekulieren darf man über die technischen Daten. Es werden wahrscheinlich zwei Modelle mit 16 und 64 GB Speicher erhältlich sein. Analysten gehen sogar davon aus, dass das kleine Apple-Handy mit einem leistungsstarken A9-Prozessor mit einem M9-Chip gewappnet ist. Dann würde es sich leistungsmässig, abhängig vom Koprozessor, in den Gefilden eines iPhone 6S bewegen. Designmässig sollen die Display-Kanten leicht abgerundet sein.
Warum ausgerechnet am 21. März?
Etwas mystisch in der Presse-Einladung mutet Apples Spruch «Let us loop you in» an. Mit «Schlaufe» könnte Apple neue Armbänder meinen, die für die Apple Watch geplant sind. Alle möglichen Produkte, die am 21. März vorgestellt werden, haben wir bereits zuvor in dieser Übersicht zusammengefasst.
Was weiter überrascht: Warum will Apple seinen Frühjahres-Event nun ausgerechnet am 21. März abhalten, zumal einen Tag darauf die Gerichtsverhandlung mit dem FBI auf der Agenda steht? Hintergrund: Der iPhone-Hersteller hatte gegen die richterliche Anordung zur Beihilfe einer iPhone-Entsperrung Einspruch eingelegt. Inzwischen hat Apple auch Unterstützung von Google, Facebook und Microsoft erhalten. Bekanntlich erzielen Apples Keynotes eine hohe globale Reichweite. Man darf also gespannt sein, ob Tim Cook die Publicity nutzt, um noch ein paar Worte zum FBI-Debakel von sich zu geben.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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