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07.08.2012, 12:19 Uhr
Auch Amazon UK verkauft mehr E-Books als Bücher
Papier ist zwar nicht tot, aber auf dem letzten Rückzugsgefecht. Amazon gibt bekannt, dass der Kindle auch in England seine Konkurrenz auf Papier überholt hat.
Soweit die Statistik für das Jahr 2012: Auf 100 gedruckte Bücher verkaufte Amazon 114 E-Books für den hauseigenen Reader Kindle. Um diese Quote zu erreichen, benötigten die Briten gerade einmal zwei Jahre. Zum Vergleich: Die Amerikaner brauchten ganze vier Jahre, bis die Druckerschwärze von der digitalen Tinte geschlagen wurde. In dieser Statistik werden kostenlose Bücher nicht mitgezählt, sonst würde das Resultat noch stärker zu Ungunsten der traditionellen Bücher ausfallen.
Amazon unternimmt eine Menge, um den Lesern die Lektüre so einfach wie möglich zu machen. Neben dem offiziellen Kindle-Reader bietet der Online-Händler die Kindle-Software für iOS (Link), Android (Link), PCs (Link) und Macs (Link) an, die sich alle untereinander automatisch abgleichen. Wer also die Lektüre auf dem Reader auf Seite 149 beendet, setzt den Konsum auf einem anderen Gerät an derselben Stelle fort.
Die Kindle-Geräte werden von Amazon immer noch nicht in die Schweiz geliefert, können aber über einen Zwischenhändler wie Brack (Link) bezogen werden.
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