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11.06.2007, 09:45 Uhr
Bericht: Google schützt persönliche Nutzerdaten schlecht
In einer Rangliste der Bürgerrechtsorganisation Privacy International schneidet Google in Bezug auf den Schutz von persönlichen Daten am schlechtesten ab.
Privacy International hat insgesamt 23 grosse Internetdienstleister auf ihren Umgang mit persönlichen Daten der Nutzer untersucht und bewertet [1]. Keines der geprüften Unternehmen, von AOL, über MySpace, bis hin zu YouTube, erhielt die Bestnote. Am schlechtesten eingestuft wurde Google, knapp hinter Microsoft und Yahoo. Insbesondere die grosse Anzahl durch Google gesammelter Daten und die Möglichkeit, dadurch exakte Rückschlüsse auf das Verhalten und die Vorlieben der User zu ziehen, stiessen Privacy International sauer auf. Zwischenzeitlich hat die Organisation in einem offenen Brief an Google-CEO Eric Schmidt [2] den Suchmaschinen-Betreiber beschuldigt, dass Google das Resultat nicht wahrhaben wolle, und deshalb Privacy International zu diskreditieren versuche.
Lesen Sie in der nächsten Ausgabe des PCtipp mehr über Google und seine Ansammlung von Nutzerdaten. Ab dem 26. Juni am Kiosk.
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