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12.05.2011, 09:00 Uhr
Chrome Web Store mit In-App-Verkäufen
Google startet die lukrativen In-App-Verkäufe jetzt auch für Webapplikationen im Chrome Web Store. Den Anfang macht das bekannte Spiel Angry Birds.
Die Newsmeldungen zu Google reissen nicht ab, und das hat einen Grund: Google I/O. Der Internetgigant präsentiert dieser Tage an der eigenen Entwicklerkonferenz zahlreiche Neuheiten. Wie diese hier: Auch Webapplikationen für den Chrome-Browser können jetzt sogenannte In-App-Verkäufe durchführen. Es soll also möglich sein, innerhalb einer Webapplikation mit wenigen Klicks etwas zu kaufen, vorwiegend virtuelle Güter. Als erste unterstützte Anwendung wurde das erfolgreiche Spiel Angry Birds vorgestellt.
Es braucht nicht viel Fantasie, um diese Neuheit in Zusammenhang mit den bald erscheinenden ersten Chromebooks zu stellen. Diese werden mit Chrome OS ausgeliefert, einem Betriebssystem, das vollumfänglich im Webbrowser läuft. Im Hinblick darauf sind In-App-Verkäufe ein lukratives Geschäft – mit dem Modell verdient Apple Millionen, und auch Android kennt mittlerweile das Verkaufen innerhalb von Anwendungen. Im Gegensatz zu den genannten Betriebssystemen will Google für In-App-Verkäufe im Chrome Web Store übrigens nur 5 Prozent der Umsätze zurückbehalten. Bei Apple und Android sind es 30 Prozent. Ein lukratives Geschäft also auch für Entwickler.
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