Das plant Swisscom mit iO
Verbesserungen, Prognose
Verbesserungen
Wir haben die App letzthin wieder einmal getestet. Tatsächlich gibts ein paar Verbesserungen. Neuerdings werden nach dem Einlesen des Telefonbuchs die Swisscom-iO-Nutzer als solche mit einem Ringsymbol in der ansonsten unübersichtlichen Kontaktliste angezeigt. (Allerdings werden auch iO-Nutzer als solche angezeigt, die sich einmal registriert, die App aber inzwischen wieder gelöscht haben.)
Doch die Kontaktliste nervt immer noch ein bisschen. So muss ein einzelner Kontakt immer zuerst angeklickt und dann der eigentliche Chat mit dem einzelnen Kontakt via «Fertig-Symbol» bestätigt werden, selbst wenn kein Gruppenchat gestartet wird. Hätte da nicht auch ein einzelner Klick gereicht? Stichwort Gruppenchat: Ja, das gibts jetzt für Swisscom iO.
Die Sprachqualität wurde tatsächlich ein wenig verbessert, diese können wir noch nicht abschliessend mit mehreren Geräten beurteilen.
Prognosen
PCtipp: «Herr Schulze, können Sie uns denn einen kleinen Ausblick in die Zukunft geben?»
Swisscom: «In Zukunft kann die Festnetznummer integriert werden, sodass Sie Ihren Heimanschluss immer dabeihaben. Besonders spannend ist das, wenn Sie im Ausland auch Anrufe auf dem Festnetz entgegennehmen oder selbst anrufen können. Oder aber für KMU: Wenn Handwerker auf Montage sind, sind sie weiterhin problemlos über ihre Festnetznummer erreichbar und können so die nächsten Termine abstimmen, ohne ihre Handy-Nummer angeben zu müssen.»
PCtipp: «Gibts Neuerungen zum Teilen von Dateien über iO?»
Swisscom: «Bald können Sie auch via iO alle möglichen Dateien unkomprimiert verschicken – so erhält Ihr iO-Partner beispielsweise Fotos in Originalqualität.»
Ausserdem seien App-Umsetzungen für weitere mobile Geräte wie iPad und Windows Phone geplant.
Man hätte natürlich noch andere Verbesserungen in der Pipeline, doch dürfe noch nicht alles verraten werden, gab uns Olaf Schulze, der Mediensprecher von Swisscom, zu verstehen.
Autor(in)
Simon
Gröflin
15.03.2014