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13.11.2009, 11:27 Uhr
EDÖB will, Google nicht - oder umgekehrt?
Der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte Hanspeter Thür gibt bekannt, dass er Google vors Bundesverwaltungsgericht bringt. Zur gleichen Zeit informiert der Suchmaschinenriese über den Erfolg des Zankapfels: Google Street View Schweiz.
Hanspeter Thür schreibt davon, er habe Google in seiner Empfehlung vom 11. September 2009 verschiedene Massnahmen zum besseren Schutz der Privatsphäre im Onlinedienst Street View ans Herz gelegt. Stein des Anstosses ist die mangelhafte Unkenntlichmachung von Gesichtern und Kennzeichen. Der Suchmaschinenriese habe aber die Forderungen mehrheitlich abgelehnt.
In einer heutigen Presseaussendung von Google sieht die Sache anders aus. Hier schreibt man von Gesprächsbereitschaft, aber dass sich Hanspeter Thür nicht auf die umfangreichen Lösungsvorschläge einlassen will. Ausserdem verweist Google auf den Erfolg des Dienstes:
Street View erfreue sich grosser Beliebtheit. «Das Produkt und seine Funktionalitäten überzeugen die Schweizer: 81 Prozent derjenigen, die Google Street View schon einmal genutzt haben, möchten dies auch in Zukunft tun. Google Street View wird überwiegend als Orientierungshilfe eingesetzt: Nahezu jeder zweite Nutzer (44 Prozent) von Google Street View orientiert sich mit dem Service in seiner Stadt. Schon kurz nach dem Start des Dienstes zeigt sich zudem die grosse Bedeutung für den Tourismus: Knapp ein Drittel der Nutzer (29 Prozent) gab an, mit Google Street View die Ferien und Reisen zu planen.
Diese Zahlen ergab laut Google eine repräsentative Umfrage vom Marktforschungsinstitut TNS Infratest (Isopublic AG) Mitte Oktober 2009.
Wie es mit dem Zankapfel Street View Schweiz weitergeht, wird jetzt wohl vor Gericht geklärt.
In einer heutigen Presseaussendung von Google sieht die Sache anders aus. Hier schreibt man von Gesprächsbereitschaft, aber dass sich Hanspeter Thür nicht auf die umfangreichen Lösungsvorschläge einlassen will. Ausserdem verweist Google auf den Erfolg des Dienstes:
Street View erfreue sich grosser Beliebtheit. «Das Produkt und seine Funktionalitäten überzeugen die Schweizer: 81 Prozent derjenigen, die Google Street View schon einmal genutzt haben, möchten dies auch in Zukunft tun. Google Street View wird überwiegend als Orientierungshilfe eingesetzt: Nahezu jeder zweite Nutzer (44 Prozent) von Google Street View orientiert sich mit dem Service in seiner Stadt. Schon kurz nach dem Start des Dienstes zeigt sich zudem die grosse Bedeutung für den Tourismus: Knapp ein Drittel der Nutzer (29 Prozent) gab an, mit Google Street View die Ferien und Reisen zu planen.
Diese Zahlen ergab laut Google eine repräsentative Umfrage vom Marktforschungsinstitut TNS Infratest (Isopublic AG) Mitte Oktober 2009.
Wie es mit dem Zankapfel Street View Schweiz weitergeht, wird jetzt wohl vor Gericht geklärt.
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