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07.06.2012, 11:36 Uhr
Galaxy S3: Apple will US-Start verhindern
Während das Samsung Galaxy S3 bei uns bereits erhältlich ist, steht der US-Verkaufsstart für das neue Top-Smartphone erst noch an. Jetzt will Apple verhindern, dass es so weit kommt, und beruft sich wiedermal auf verletzte Patente.
Seit gut einer Woche ist das Samsung Galaxy S3 (hier gehts zum PCtipp-Test) in zahlreichen Ländern rund um den Globus erhältlich. US-Amerikaner müssen sich derweil noch ein wenig gedulden: Erst am 21. Juni soll das Android-Smartphone den US-Markt erobern. Wenn es nach Konkurrent Apple geht, müssen Galaxy-Fans sogar noch länger warten. Der iPhone-Hersteller versucht nämlich, mittels einstweiliger Verfügung der Verkaufsstart des Galaxy S3 zu verhindern.
Wie Patentrechtsexperte Florian Müller in seinem Blog schreibt, versucht Apple, den bestehenden Antrag auf einstweilige Verfügung gegen das Samsung Galaxy Nexus, zu dem ein Entscheid des Gerichts noch aussteht, zu erweitern und das neue Galaxy S3 ebenfalls in die Motion mit einzubeziehen. Laut Apple soll das Galaxy S3 zwei der vier Patente, die das Galaxy Nexus angeblich verletzt, ebenfalls verletzen. Ein Patent dreht sich dabei um vereinheitlichte Suche, die auch bei den Sprachsteuerungen Siri (iPhone) respektive S Voice (Galaxy S3) zum Einsatz kommt.
Apple hat Samsung aufgefordert, das Galaxy S3 in den USA nicht in den Handel zu bringen, bis eine Entscheidung im laufenden Gerichtsverfahren gefallen ist. Wie Müller schreibt, soll Samsung aber signalisiert haben, dass man auf diese Forderung nicht eingehen wird. Nach Ansicht von Samsung ist es zu spät, den bestehenden Antrag auf einstweilige Verfügung noch um ein zusätzliches Produkt zu erweitern. Ihrer Meinung nach müsste Apple für das Galaxy S3 einen neuen Antrag stellen.
Der Entscheid, ob das kalifornische Gericht auf Apples Antrag eingeht und das Galaxy S3 in das Verfahren aufnimmt, fällt möglicherweise schon bei einer Anhörung heute Donnerstag.
Apple hat Samsung aufgefordert, das Galaxy S3 in den USA nicht in den Handel zu bringen, bis eine Entscheidung im laufenden Gerichtsverfahren gefallen ist. Wie Müller schreibt, soll Samsung aber signalisiert haben, dass man auf diese Forderung nicht eingehen wird. Nach Ansicht von Samsung ist es zu spät, den bestehenden Antrag auf einstweilige Verfügung noch um ein zusätzliches Produkt zu erweitern. Ihrer Meinung nach müsste Apple für das Galaxy S3 einen neuen Antrag stellen.
Der Entscheid, ob das kalifornische Gericht auf Apples Antrag eingeht und das Galaxy S3 in das Verfahren aufnimmt, fällt möglicherweise schon bei einer Anhörung heute Donnerstag.
07.06.2012
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