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03.09.2012, 07:47 Uhr
Gehts jetzt dem Galaxy S3 an den Kragen?
Insgesamt zwölf Samsung-Smartphones stehen auf der roten Liste von Apple - seit Kurzem auch das Galaxy S3. Der Vorwurf: Samsung habe von Apple abgekupfert.
Die letzten Wochen verliefen nicht sehr gut für Samsung. Zuerst gewann Apple im schon lange andauernden Patentstreit vor Gericht und Samsung wurde zur Zahlung von 1 Milliarde US-Dollar Strafe verurteilt. Dann reichte Apple einen Antrag vor einem US-Gericht ein, der den Verkauf von acht Samsung-Smartphones in den USA verbieten lassen soll, darunter das Galaxy S und verschiedene Varianten des Galaxy S2.
Forbes glaubt, dass Apple mit der erfolgreichen Klage den Verkauf von Samsung-Geräten angekurbelt haben könnte. Angeblich sollen viele Galaxy S3 direkt nach der Urteilsverkündung gekauft worden sein. Zwei von drei untersuchte Läden seien gar ausverkauft gewesen, was die Modelle des Galaxy S3 betrifft. Apple könnte das Verkaufsplus aber schon bald wieder zunichtemachen.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will Apple jetzt noch einen oben drauf setzen und den Verkauf des derzeitigen Samsung-Flaggschiffs Galaxy S3 und drei weiterer, nicht näher genannter Samsung-Geräte verbieten lassen. Gerade der Wegfall des Verkaufsschlagers und Vorzeige-Android-Modells wäre für die Koreaner ein herber Verlust.
Welche Folgen drohen nach der Apple-Klage noch? Rechtsanwalt Van Lindberg rechnet damit, dass Samsung Änderungen an seiner Android-Oberfläche vornehmen müsse – vielleicht sogar per Update auf den bereits verkauften Geräten. Doch Samsung will weiterkämpfen und alles tun, «bis unsere Argumente akzeptiert werden». Von Apple sieht man sich vor Gericht «gepresst» und zeigt sich enttäuscht von dem Urteil der Jury.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will Apple jetzt noch einen oben drauf setzen und den Verkauf des derzeitigen Samsung-Flaggschiffs Galaxy S3 und drei weiterer, nicht näher genannter Samsung-Geräte verbieten lassen. Gerade der Wegfall des Verkaufsschlagers und Vorzeige-Android-Modells wäre für die Koreaner ein herber Verlust.
Welche Folgen drohen nach der Apple-Klage noch? Rechtsanwalt Van Lindberg rechnet damit, dass Samsung Änderungen an seiner Android-Oberfläche vornehmen müsse – vielleicht sogar per Update auf den bereits verkauften Geräten. Doch Samsung will weiterkämpfen und alles tun, «bis unsere Argumente akzeptiert werden». Von Apple sieht man sich vor Gericht «gepresst» und zeigt sich enttäuscht von dem Urteil der Jury.
03.09.2012