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14.03.2013, 12:40 Uhr
Google wirft Werbeblocker über Bord
Android-Nutzer müssen künftig auf Werbeblocker verzichten. Google hat die Programme aus seinem PlayStore geworfen.
Google hat mehrere Werbeblocker aus seinem PlayStore entfernt. Zu den betroffenen Programmen zählen unter anderem Adaway, Adblocker Root, Adblock Plus und Android Adfree. Eine Online-Suche führt genau wie bisher funktionierende Links ins Leere. Google begründet den Schritt mit Punkt 4.4 des Developer Destribution Agreements. Dieses besagt, dass Apps keine Leistungen von Dritten beeinträchtigen, stören oder beschädigen dürfen.
In Tat und Wahrheit dürfte Google durch die Werbeblocker eine wichtige Einnahmequelle gefährdet sehen. Schliesslich verhindern diese die Einblendung von Anzeigen auf mobilen Webseiten und Google-Diensten, womit der Anbieter und viele weitere App-Hersteller sowie Webseitenbetreiber wichtige Umsätze erzielen.
Trotz dieses Verbots ist sowohl die Nutzung als auch die Installation der Apps weiterhin möglich. Wie das funktioniert, beschreibt zum Beispiel der ausgesperrte App-Hersteller ad-away.
In Tat und Wahrheit dürfte Google durch die Werbeblocker eine wichtige Einnahmequelle gefährdet sehen. Schliesslich verhindern diese die Einblendung von Anzeigen auf mobilen Webseiten und Google-Diensten, womit der Anbieter und viele weitere App-Hersteller sowie Webseitenbetreiber wichtige Umsätze erzielen.
Trotz dieses Verbots ist sowohl die Nutzung als auch die Installation der Apps weiterhin möglich. Wie das funktioniert, beschreibt zum Beispiel der ausgesperrte App-Hersteller ad-away.
Autor(in)
Reto
Vogt
14.03.2013
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