News 22.07.2009, 11:55 Uhr

HP-Notebooks für einen Franken

Beim Abschluss eines mobilen Surfabos verkauft Sunrise HP-Notebooks für einen Franken. Käufer müssen allerdings einen Zweijahresvertrag abschliessen.
Sunrise bietet ab sofort zwei weitere Take-Away-Abos für das mobile Surfen im Internet an. Diese gibts ausschliesslich in einem Bundle mit einem Notebook von Hewlett-Packard, das jeweils zu einem Preis von einem Franken abgegeben wird.
Beim Abschluss von Take Away Max L kann das Netbook HP 2140 für einen Franken erworben werden. Die Monatsgebühren betragen 59 Franken. Hochgerechnet auf 24 Monate ergibt das 1416 Franken. Abzüglich des offiziellen Verkaufspreises des Netbooks von 499 Franken kostet das Surfen noch 38 Franken monatlich.
Das Abo Take Away Max XL kostet monatlich 79 Franken. Die Leistung ist dieselbe wie beim obigen Abonnement. Der Unterschied: Das Bundle enthält das leistungsfähigere HP Probook 4510S. Auf zwei Jahre kostet das Abo 1896 Franken Gebühren. Abzüglich des Verkaufspreises des Notebooks von 749 Franken kostet das Surfen mit diesem Abo Fr. 47.80 im Monat. Wer ein Abo ohne Gerät abschliessen will, bezahlt 49 Franken im Monat.
Take Away Max L ist ein gutes Angebot: Das Netbook von HP leistet gute Arbeit. Zudem ist eine monatliche Flatrate für 38 Franken ein fairer Preis. Der Aufpreis für das Take Away Max XL lohnt sich hingegen nicht, weil das Surfen monatlich knapp 10 Franken mehr kostet und ausserdem die Bandbreite nicht höher ist.

Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
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maedi100
22.07.2009
(2) Fair Usage: Bei Überschreitung einer Datenmenge von 10 GB pro Monat wird die Bandbreite reduziert. Keine kommerzielle Nutzung oder Wiederverkauf. Keine Flatrate.

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Reto Vogt
22.07.2009
Bin ich nicht ganz einverstanden. Keine Zusatzkosten = Flatrate.

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maedi100
22.07.2009
...Keine Zusatzkosten = Flatrate. Du meinst auf weitere Gigabytes oder "0 Franken" für Internet (Anschluss kostet xy Franken monatlich)

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Reto Vogt
22.07.2009
Ich meine auf weitere Mega- und Gigabytes. Eine Flatrate beinhaltet eine unbeschränkte Menge an Download-Volumen. Die Bandbreite ist dabei sekundär.

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maedi100
23.07.2009
Ich meine auf weitere Mega- und Gigabytes. Eine Flatrate beinhaltet eine unbeschränkte Menge an Download-Volumen. Die Bandbreite ist dabei sekundär. Wikipedia meint dazu: Das Wort ist aus der englischen Sprache entlehnt, wo der Begriff Flat Fee ausdrückt, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung unabhängig von der Abnahmemenge zu einem Pauschalpreis verfügbar ist. „Flatrate“ wird nicht nur im Deutschen verwendet. Der Begriff setzt sich zusammen aus flat (flach, eben) und rate (Tarif).Seite „Flatrate“. In: Wikipedia. Bearbeitungsstand: 12. April 2009, 21:49 UTC. Wikipedia ist nicht das Ministerium für Wahrheit. Jedoch finde ich die Begriffsdefinition nicht unpassend.

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Reto Vogt
23.07.2009
Wikipedia sagt genau dasselbe wie ich: Mit «Abnahmemenge» ist nicht die Bandbreite gemeint, sondern die Menge an herunterladbaren Gigabytes. Es gibt ja von jedem Provider verschiedene Abos: 3 MBit/s, 5 MBit/s, 15 MBit/s etc. Und das sind ja auch alles Flatrates, nid wahr ;)

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maedi100
23.07.2009
...Es gibt ja von jedem Provider verschiedene Abos: 3 MBit/s, 5 MBit/s, 15 MBit/s etc. Und das sind ja auch alles Flatrates, nid wahr ;) Ja schon, aber bei denen ist nicht nach 10 Gigabytes der Speed weg. Diese Taktik wird im WP als "Falsche Flatrate" bezeichnet (T-Mobile).