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02.06.2009, 09:32 Uhr
In Zukunft Bingen statt Googeln?
Muss sich Google vor der neuen Microsoft-Suchmaschine Bing fürchten? Erfahren Sie mehr über die Details. Bing.com wird morgen LiveSearch voll und ganz ersetzen.
Öffentlich ist die neue Suchmaschine aus dem Hause Microsoft namens Bing noch nicht gestartet. Wer seit gestern Live Search nutzt, wird vereinzelt Ergebnisse von Bing erhalten. Ab morgen wird die Suchmaschine dann Live Search ersetzen und damit Microsofts neue Standard-Websuche werden.
Bing will sich in vielen Punkten von herkömmlichen Suchmaschinen unterscheiden. Dazu wurde Live Search und die zugrunde liegende Technologie überarbeitet. Ziel von Bing ist es, die Suchanfragen des Anwenders möglichst schnell und präzise zu beantworten. Oft erhalten Anwender bei ihren ersten Versuchen keine befriedigenden Ergebnisse und müssen ihre Suchanfragen präzisieren. Unter anderem in diesem Punkt will es Bing besser machen.
Gute Aussichten
Auf der Startseite von Bing findet sich - wie bereits bei Live.com - ein Bild als Hintergrund. Es besitzt anklickbare Bereiche, die zu relevanten Suchanfragen führen. Das Hintergrund-Bild wird regelmässig geändert. Über kleine Pfeile rechts unten auf der Bing-Startseite lassen sich die Exemplare der vergangenen Tage anzeigen.
Für Entdecker
Auffälligstes Element der Bing-Suchergebnisseite: Die Explorer-Leiste im linken Bereich. Sie hat Microsoft auf den Namen Explorer Pane getauft hat. Hier präsentiert die Suche Begriffe, durch die sich die Suchanfrage eingrenzen oder präzisieren lässt. Wer beispielsweise den Namen der Künstlerin Taylor Swift eingibt, erhält zunächst alle zu dem Suchbegriff passenden Ergebnisse.
Auf der Startseite von Bing findet sich - wie bereits bei Live.com - ein Bild als Hintergrund. Es besitzt anklickbare Bereiche, die zu relevanten Suchanfragen führen. Das Hintergrund-Bild wird regelmässig geändert. Über kleine Pfeile rechts unten auf der Bing-Startseite lassen sich die Exemplare der vergangenen Tage anzeigen.
Für Entdecker
Auffälligstes Element der Bing-Suchergebnisseite: Die Explorer-Leiste im linken Bereich. Sie hat Microsoft auf den Namen Explorer Pane getauft hat. Hier präsentiert die Suche Begriffe, durch die sich die Suchanfrage eingrenzen oder präzisieren lässt. Wer beispielsweise den Namen der Künstlerin Taylor Swift eingibt, erhält zunächst alle zu dem Suchbegriff passenden Ergebnisse.
Bing weiss aber, dass es sich um eine Musikerin handelt und listet in der Explorer Pane passende Begriffe, wie Songs, Videos, Biographie und Alben oder Tickets ein. Klickt man beispielsweise auf Biographie, dann erhält man Suchergebnisse, die zu Biographien von Taylor Swift führen. Oder man klickt auf Videos und es werden Musik-Videos von Taylor Swift angezeigt. Unter den Begriffen finden sich im linken Bereich die Releated Searches. Hier zeigt Bing zu dem eingegeben Suchbegriffen passende weitere Suchbegriffe an.
Die Explorer Pane reagiert intelligent auf die Suchanfragen des Anwenders und versucht zu erahnen, wonach er im Web sucht. Wer beispielsweise Diabetes eingibt, der erhält Begriffe wie Artikel, Symptome und Diäten. Gibt man den Begriff München ein, dann weiß Bing, dass man sich für die Stadt interessiert und blendet für derartige Recherchen relevante Begriffe in der Explorer Pane ein.
Ebenfalls in Explorer Pane finden sich alle bisher getätigten Suchanfragen des Anwenders. Diese werden unter Search History eingeblendet. So lassen sich Suchanfragen blitzschnell wiederholen, ohne die Begriffe neu eingeben zu müssen.
Ebenfalls in Explorer Pane finden sich alle bisher getätigten Suchanfragen des Anwenders. Diese werden unter Search History eingeblendet. So lassen sich Suchanfragen blitzschnell wiederholen, ohne die Begriffe neu eingeben zu müssen.
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